Projektleiterin: Prof. Dr. Nikita Dhawan

Ziel des Forschungsprojektes war es, die Bedeutung von Normen, die unter den Bedingungen des Kolonialismus geformt wurden, für die gegenwärtige Verfasstheit einer Weltpolitik zu untersuchen, die ihrerseits nachhaltig mit dem Erbe des Kolonialismus konfrontiert ist. Die miteinander verflochtenen Teilprojekte beleuchteten sowohl den historischen Entstehungskontext von Normen als auch ihre gegenwärtigen Aushandlungen in einer postkolonialen Welt. Der Fokus lag auf der ambivalenten Funktion von Normen: Obwohl Normen als Leitprinzipien für die subjektive Lebensgestaltung und als Orientierung für die Transformation der sozialen Welt unentbehrlich sind, üben sie – zuweilen auch gewaltvolle – Zwänge auf Individuen aus. Obwohl Normen notwendig sind, muss ihnen folglich auch Widerstand entgegengesetzt werden.

Die Analyse von Normativität aus transnationaler Perspektive trug dazu bei, das Wesen und die Praxis feministisch-postkolonialer Theorie und Politik neu zu denken. Die gegenwärtige Weltordnung wurde nicht nur in geopolitischer und strategischer Hinsicht betrachtet, sondern ebenso mithilfe normativer Konzepte wie Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden. Dabei wurde die Legitimität umfassender normativer Systeme mit globaler Reichweite und Geltung untersucht.

Normativität übt verschiedene Funktionen aus. Als Strategien der Normalisierung, die soziale Praxen und Interaktionen regeln, definieren Normen implizite (soziale und kulturelle), als auch explizite (kodifizierte) Verhaltensregeln. Als Prinzipien der Valorisierung honorieren sie Folgsamkeit und sanktionieren Devianz. Der Fokus liegt hierbei auf ‚normativer Gewalt‘, womit die Gewalt spezifischer Normen gemeint ist, die definieren, wer sich als politisches Subjekt qualifiziert. Neben der Gewalt von Normen kann ihre Macht jedoch ebenso in einem produktiven Sinne verstanden werden: Normen bringen gewisse legitime Subjekte hervor, indem sie andere delegitimieren. Die Entstehung politischer Handlungsfähigkeit wird durch Normen also zugleich ermöglicht und behindert. Obwohl Subjekte von normativen Ordnungen abhängig sind und aus ihnen hervorgehen, sind sie nicht vollständig durch sie determiniert. Hierin liegt die Möglichkeit, Widerstand gegen Normen zu entwickeln.

Da Normen keine von menschlichen Praxen losgelöste, objektive und ahistorische Gegebenheit sind, ist Normativität stets verhandelbar. Ein kritisches Verhältnis zu Normen zu entwickeln, setzt jedoch die Fähigkeit voraus, den Horizont des Gegenwärtigen zu überschreiten und die Möglichkeit anderer normativer Ordnungen zu erwägen. Insbesondere die Diskrepanz zwischen dem, was ist, und dem, was sein könnte, stellt den Ausgangspunkt für Kämpfe um alternative Artikulationen von Normen dar und eröffnet somit den Raum für kreative Handlungsfähigkeit.

Feministisch-postkoloniale Praxen, die häufig an den Rändern der Macht verortet sind, verfolgen die Transformation von etablierten Normen und/oder die Einführung alternativer Normen mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsverhältnisse von verletzlichen und marginalisierten Gruppen zu verbessern. Anstelle einer bloßen Übernahme von vermeintlich universell gültigen normativen Ordnungen erfordert dies eine Hinterfragung derselben. In Abgrenzung zu kulturrelativistischen Ansätzen verwirft eine feministisch-postkoloniale Perspektive jedoch nicht schlicht spezifische Normen und Ideen, deren Genese in einem westlichen Androzentrismus verortet wird. Vielmehr wird eine Offenlegung und (Neu-)Verhandlung ihrer grundlegenden Prämissen angestrebt, die mit der Geschichte des Kolonialismus eng verwoben sind. Folglich schlug das Forschungsprojekt eine zweifache Herangehensweise ein: Über die kritische Hinterfragung der Trennung von ‚lokal‘ und ‚global‘ wurden in synchroner Perspektive die historischen Bedingungen und die gegenwärtigen vergeschlechtlichten Machtverhältnissen zwischen globalem Süden und Norden als Entstehungs- und Geltungskontext von Normen betrachtet. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Projektes die Wirkungsweisen erforscht, über die Normen Formen von Subjektivität und Intersubjektivität regulieren. Vergeschlechtlichte koloniale und postkoloniale Ordnungen wurden dabei sowohl als Machtverhältnisse, als auch als normative Ordnungen verstanden. Die dem Projekt zugrunde liegende Annahme war, dass alternative Konzeptionen von Normativität in eben jenem Moment entstehen, in dem eurozentrische und heteronormative Ordnungen und Normen herausgefordert werden. Daher wurde neben der Frage, wie Normen entstehen, überdies untersucht, wie Normen in Kämpfen um Inklusion, Gerechtigkeit und Gleichheit gedacht und angeeignet werden, um historische Gewalt zu überwinden.

Unter Berücksichtigung historisch gewachsener vergeschlechtlichter Machtverhältnisse lag der Fokus der fünf Teilprojekte darauf, die Spannungen zwischen verschiedenen Formen von Normen, aber auch die Möglichkeiten ihrer Verhandelbarkeit und ihre Legitimität zu untersuchen. Dabei lag die Aufmerksamkeit darauf, wie verschiedene politische Akteure zum einen die ungleichen Verhältnisse zwischen dem globalem Norden und dem globalen Süden, sowie zum anderen innerhalb des Nordens und Südens unter den Bedingungen des Postkolonialismus verhandeln.

Teilprojekt 1: Dekolonisierung und Demokratisierung (Nikita Dhawan)
Ausgangspunkt des Projekts bildete die Frage, inwiefern gegenwärtige Diskurse zu Demokratie, Transnationaler Gerechtigkeit und Menschenrechten durch das koloniale Erbe geprägt sind. Im ersten Schritt wurde der Fokus auf die Ambivalenz von Normen gelegt, wobei insbesondere untersucht wurde, inwiefern Normen zeitgleich eine befähigende und gewaltvolle Funktion ausüben. Die Ergebnisse werden in einem Sammelband veröffentlicht, der im Jahr 2011 beim Ashgate-Verlag erschien. Darauf aufbauend setzte sich der zweite Teil des Projekts mit Fragen der transnationalen Gerechtigkeit aus einer postkolonialen-feministischen Perspektive auseinander. Über eine kritische Analyse von Beiträgen feministischer Denkerinnen wie Nancy Fraser, Seyla Benhabib, Iris Marion Young, Judith Butler und Gayatri Chakravorty Spivak, beschäftigte sich dieser Teil des Forschungsprojektes mit der Herausforderung der Dekolonisierung und mit der Frage: Wie kann die Subalterne von einem Objekt der Gutmütigkeit hin zu einer demokratischen Akteurin transformiert werden? Wichtig für die Recherche waren unter anderem die Forschungsaufenthalte in Mumbai/Indien (März 2010) und Südafrika (September 2010). Diese haben insbesondere drei Ziele verfolgt: Erstens dienten sie notwendigen Literaturrecherchen in verschiedenen spezialisierten Bibliotheken. Vor allem ging es darum, neustes Material postkolonialer Theorie und feministischer Theoriebildung zu sichten. Zweitens ermöglichten sie es Experten und Expertinnen aus dem Bereich der feministisch-politischen Philosophie und postkolonialen Theorie in Indien zu treffen und drittens einen Einblick in die aktuellen Trends innerhalb der Forschung zu Dekolonisierung im indischen Kontext zu erhalten. Teile des Forschungsprojekts wurden an der Mumbai Universität und der Witswatersrand Universität präsentiert und mit Wissenschaftler/innen vor Ort diskutiert. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse auf mehreren (internationalen) Konferenzen vorgestellt und im Rahmen eines Sammelbands und mehrerer Buchbeiträge veröffentlicht.

Teilprojekt 2: Geschlechterverhältnisse neu verhandeln - Die Geschlechternormen der Vereinten Nationen in post-Genozid-Ruanda (Rirhandu Mageza-Barthel):
Das Teilprojekt von Rirhandu Mageza-Barthel schließt an die Forschung prominenter feministische Theoretikerinnen an, die liberale Annahmen über die Qualität von Demokratien und demokratischen Prozesse kritisieren, in denen Fragen der In- und Exklusion weder thematisiert noch problematisiert werden. Für den postkolonialen Staat Ruanda, der nach dem Genozid einen Wiederaufbau und eine Neuverhandlung seiner politischen und sozialen Ordnung bedurfte, ist eine kritische Hinterfragung der Grundüberlegungen zu politischer Partizipation und Repräsentation von besonderer Bedeutung. Das Projekt untersuchte den Zusammenhang zwischen nationalen und internationalen Normen nach dem Genozid in einem postkolonialen, Kontext. Hierzu wurden feministische Ansätze zur Domestizierung von internationalen Geschlechternormen sowohl im Allgemeinen wie spezifisch mit Bezug auf post-Konflikt-Länder und Länder des Globalen Südens untersucht, was zu einer Weiterentwicklung feministischer Ansätze der Normdomestizierung beitrug. Der Geschlechteranalyse des ruandischen Genozids lag die Annahme zugrunde, dass die geschlechtsspezifischen Politik- und Konflikterfahrungen seit der Unabhängigkeit Ruandas die geschlechterpolitischen Interessen von Frauen in post-Genozid-Ruanda prägen. In diesem Zusammenhang fand ein Forschungsaufenthalt in Südafrika zur Literaturrecherche und zum Expertenaustausch statt. Die Ergebnisse des Projekts sind in mehreren internationalen und begutachteten Buchbeiträgen veröffentlicht worden.

Teilprojekt 3: Verantwortung für den ‚Anderen‘ in einer postkolonialen Welt. Zur Dekonstruktion und Dekolonisierung kosmopolitischer Normen (Jeanette Ehrmann)
Das Teilprojekt von Jeanette Ehrmann rekonstruierte aus ideengeschichtlicher und systematischer Perspektive Konzeptionen kosmopolitischer Normen seit Beginn des modernen Kolonialismus durch die Eroberung Amerikas. Das Projekt verfolgte die Fragestellung, wie die Beziehung zwischen Kolonisatoren und Kolonisierten, allgemein zwischen Europa und seinem (konstruierten) ‚Anderen‘ in normativen Begriffen wie denen der Gerechtigkeit und Verantwortung und damit korrespondierenden Rechten und Pflichten konzipiert wurde. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den Schriften Francisco de Vitorias und Bartholomé de las Casas‘ sowie auf den Diskursen um Gleichheit bzw. Ungleichheit in Zusammenhang mit der Haitianischen Revolution und der Abschaffung der Sklaverei. Die Rekonstruktion zielte auf kritische Einsichten für Konzeptionen transnationaler Gerechtigkeit und Verantwortung unter den Bedingungen des Postkolonialismus mit dem Fokus auf ausgewählte Stationen der politischen Ideengeschichte wie der Schule von Salamanca und auf die Haitianische Revolution. Darüber hinaus wurde ein epistemologischer Zugang entwickelt, der postkoloniale Perspektiven für Fragestellungen der politischen Theorie fruchtbar machen soll, insbesondere eine Dekolonisierung von Theorie im Anschluss an Walter Mignolo sowie eine dekonstruktive Lektüre der Klassiker der abendländischen Philosophie, die sich an Gayatri Chakravorty Spivak orientiert. Damit fand eine systematische Analyse kosmopolitischer Normen aus postkolonialer Perspektive statt.

Teilprojekt 4: Feministische Konzeptionen von Normativität und transnationale Literalität (Elisabeth Fink)
Das Teilprojekt von Elisabeth Fink behandelte den Prozess der Transnationalisierung von Gewerkschaften sowie die Frage nach einer adäquaten Thematisierung der Feminisierung von Arbeit und der ‚neuen‘ internationalen Arbeitsteilung aus postkolonial-feministischer Perspektive. Im Zentrum stehen hierbei Ansätze der (internationalen) Regulierung von Arbeit, die am Fallbeispiel der bangladeschischen Bekleidungsindustrie auf ihre Potentiale und Grenzen hin untersucht werden. Zu diesem Zweck wurde Expertenwissen von Gewerkschaftsvertreterinnen aus Bangladesch erhoben und im August 2010 eine explorative Feldforschung durchgeführt. Während des Forschungsaufenthalts wurden eine Topografie der relevanten Akteure und die Strukturierung des Forschungsfeldes anhand von Expertenwissen vorgenommen. Zum Jahreswechsel 2011/2012 fand die Haupterhebungsphase ebenfalls in Dhaka statt, während der über 30 qualitative Interviews geführt wurden.

Teilprojekt 5: Dekolonialisierung transnationaler Allianzbildung. Die Verhandlung von Differenz in der Bewegung für Globale Gerechtigkeit (Johanna Leinius)
In ihrem Teilprojekt untersuchte Johanna Leinius seit Mitte 2011 wie in der Bewegung für Globale Gerechtigkeit Differenz verhandelt wird, indem sie das Format und die Durchführung von interkulturellen und inter-epistemischen Workshops zwischen sozialen Bewegungen in Hinblick auf ihre Machtdynamiken analysierte. Ausgehend von den Einsichten der postkolonial-feministischen Theorie diskutierte sie das Potential der Bewegung für Globale Gerechtigkeit, eine transversale Politik der Allianzenbildung zu initiieren. Hierzu wurde der Forschungsstand aufbereitet und eine explorative Feldforschung in Lima/Peru vorbereitet.

Zu den wichtigsten Publikationen im Forschungsprojekt zählen:
Dhawan, Nikita/Fink, Elisabeth/ Leinius, Johanna/Rirhandu Mageza-Barthel (Hg.) (2016): Negotiating Normativity: Postcolonial Appropriations, Contestations and Transformation, New York: Springer.
Dhawan, Nikita/Castro Varela, María do Mar (2011): Soziale (Un)Gerechtigkeit: Kritische Perspektive auf Diversität, Intersektionalität und Anti-Diskriminierung, Münster: LIT.
*Dhawan, Nikita/Castro Varela, María do Mar, Engel, Antke (Hg.) (2011): Hegemony und Heteronormativity. Hampshire: Ashgate.
Dhawan, Nikita (2012): “Transnational Justice, Counterpublic Spheres and Alter-Globalization”, Localities 2, 79-116.
Ehrmann, Jeanette (2020, i.E.): Tropen der Freiheit. Die Haitianische Revolution und die Dekolonisierung des Politischen, Berlin: Suhrkamp.
Ehrmann, Jeanette (2012): „Politiken der Übersetzung. Die Haitianische Revolution als Paradigma einer Dekolonisierung des Politischen“, in: Holger Zapf (Hg.) Nichtwestliches politisches Denken: Zwischen kultureller Differenz und Hybridisierung, Wiesbaden: Springer VS, 109–125.
Fink, Elisabeth (2018): Transnationaler Aktivismus und Frauenarbeit. Social Movement Unionism in Bangladesh, Frankfurt/New York: Campus.
Leinius, Johanna (2016): „Pluriversalität als Modernekritik: Die Praktiken der Kritik der Sozialökologischen Bewegung in Cajamarca“, in: Katia Backhaus und David Roth-Isigkeit (Hg.): Praktiken der Kritik, Frankfurt/New York: Campus.
Mageza-Barthel, Rirhandu (2015): Mobilizing Transnational Gender Politics in Post-Genocide Rwanda, (Gender in a Global/Local World Series), Farnham/Burlington: Ashgate.

Im WiSe 2009/2010 fand im Rahmen des Projekts die internationale Vorlesungsreihe “Gender and the Political in a Postcolonial World: Negotiating Normativity“ in Kooperation mit dem Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) statt. Außerdem wurden im Projekt u.a. folgende Veranstaltungen durchgeführt: 23.11.2009 Internationale Tagung anlässlich der Gründung des Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies (FRCPS); 27.-28.11.2010 Internationale Konferenz: “Re-Imagining Gender and Politics: Transnational Feminist Interventions“ in Kooperation mit dem AK Politik und Geschlecht (DVPW) und 21.05.2011 Event: “What is Critique? – Judith Butler and Gayatri Chakravorty Spivak in conversation with Nikita Dhawan & María do Mar Castro Varela”.


Aktuelles

Nicole Deitelhoff erhält LOEWE-Spitzen-Professur an Goethe-Universität und HSFK

Die Co-Sprecherin des Forschungszentrums "Normative Ordnungen" Prof. Nicole Deitelhoff erhält eine LOEWE-Spitzen-Professur des Landes Hessen. Wir freuen uns, dass diese Förderung ihre Forschungen zur Produktivität von Konflikten auch weiterhin fruchtbar machen wird. Weitere Informationen: Hier...

Normative Orders Newsletter 02|23 erschienen

Der Newsletter aus dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ versammelt Informationen über aktuelle Veranstaltungen, Neuigkeiten und Veröffentlichungen. Zur zweiten Ausgabe: Hier...

Nächste Termine

5. Juni 2023, 18.15 Uhr

ConTrust Speaker Series: Prof. Dr. Armin von Bogdandy (MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Goethe-Universität, ConTrust): Vertrauen und Konflikt in der europäischen Gesellschaft. Mehr...

6. Juni 2023, 14 Uhr

Buchdiskussion mit Christoph Menke: Theorie der Befreiung. Über den Ausgang aus der inneren Knechtschaft. Mehr...

6. Juni 2023, 19 Uhr

Public Lecture: Michael J. Sandel (Harvard University): Democracy's Discontent. More...

7. Juni 2023, 18.15 Uhr

Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ der Deutschen Bank AG: "Das Bauwerk der Demokratie": Prof. Dr. Andreas Fahrmeir (Goethe-Universität, Normative Orders): Demokratie, Nation und Europa – damals und heute. Mehr...

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Moderation: Prof. Dr. Dirk Jörke (TU Darmstadt)
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Ringvorlesung "Das Bauwerk der Demokratie. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Paulskirche als politisches Symbol"

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Climate Crimes - A Critique. Normative Orders Working Paper 01/2023. Mehr...