Lecture & Film: "Schnell wie der Witz - Die Filme von Ernst Lubitsch"

17. November 2016, 20.15 Uhr

Ernst Lubitschs Die Bergkatze (1921) zählt zu den Klassikern des Weimarer Kinos. Er ist vollständig und in gutem Zustand verfügbar, das Kameranegativ des Films ist erhalten. Paradoxerweise ist er auch ein verlorener Film, denn eine Originalkopie des Films ist verschollen, so dass jegliche Auskunft über seine ästhetische Konzeption, die zeittypische Einfärbung (Virage und Tonung) fehlt. Die Bergkatze ist ein typischer Fall für Probleme der Überlieferung, die jenseits von Digitalisierungsstrategien und Restaurierungsmöglichkeiten liegen.

Anke Wilkening ist seit 2002 Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Studium der Theater- und Filmwissenschaft in Bochum und Berlin. 2001 freie Mitarbeiterin am Filmmuseum Potsdam. Filmrestauratorin (u. a. „Metropolis“, „Glückskinder“, „Das Cabinet des Dr. Caligari“, „Der müde Tod“, „Opfergang“). Publikationen zum deutschen Film der 1920er Jahre, zu Filmrestaurierungen u. a. die TVDokumentation „Das Erbe der Nibelungen“. Promotionsprojekt an der Universität Utrecht über Film als filmhistorische Quelle am Beispiel der Post-Produktion der 1920er Jahre.

Filmprogramm: Die Bergkatze, Deutschland, 1921, 82 Min.


Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main

Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.

 

 

 

 

 

 

 

Video:


Audio:

 

Bildergalerie:

  • Anke Wilkening, Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
  • Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
  • Urs Spörri, Kulturmanager, Filmwissenschaftler und Journalist. Kurator im Deutschen Filmmuseum Frankfurt
  • Prof. Dr. Rembert Hüser, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Univeristät Frankfurt am Main
  • Dr. Marc Siegel, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Univeristät Frankfurt am Main
  • Dr. Marc Siegel, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Univeristät Frankfurt am Main, Prof. Dr. Rembert Hüser, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Univeristät Frankfurt am Main und Urs Spörri, Kulturmanager, Filmwissenschaftler und Journalist. Kurator im Deutschen Filmmuseum Frankfurt (v.l.)
  • Prof. Dr. Klaus Günther, Co-Sprecher des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Rechtstheorie, Strafrecht und Strafprozessrecht der Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Anke Wilkening, Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
  • Anke Wilkening, Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
  • Anke Wilkening, Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
  • Anke Wilkening, Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
  • Anke Wilkening, Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden

 

Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Exzellenzclusters »Die Herausbildung normativer Ordnungen« in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), mit finanzieller Unterstützung der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main.

Zum Programm: Hier...


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