Nach einer eineinhalbjährigen Vorbereitungsphase startet am 1. Juni das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
In einer Pressekonferenz am gestrigen Vormittag hat Bundesministerin Anja Karliczek gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Sprecher des FGZ, Prof. Matthias Middell (Professor für Kulturgeschichte in Leipzig), und den Institutsprecher*innen Prof. Olaf Groh-Samberg (Professor für Soziologie an der Universität Bremen) und Prof. Nicole Deitelhoff (Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt und Mitglied des Forschungsverbund "Normative Ordnungen") den Startschuss für das neue Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) gegeben. Nun kann auch das Frankfurter Teilinstitut seine Arbeit aufnehmen.
Das interdisziplinär besetzte Frankfurter FGZ-Team, das im Forschungsverbund Normative Ordnungen der Goethe-Universität angesiedelt ist, geht unter der Leitung von Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Stellvertretung: Prof. Dr. Daniela Grunow und Prof. Dr. Rainer Forst) der Frage nach, wie die Pluralisierung moderner Gesellschaften auf Fragen des Zusammenhalts einwirkt und wie Konflikte so gestaltet werden können, dass sie demokratischen Zusammenhalt stabilisieren, nicht schwächen.
Neben der Goethe-Universität Frankfurt am Main gehören die Technische Universität Berlin sowie die Universitäten Bielefeld, Bremen, Halle-Wittenberg, Hannover, Konstanz, Leipzig und das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen, das Leibniz-Institut für Medienforschung Hamburg und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena dem Verbund an.
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