Dr. Judith Blume und Dr. Sarah Lenz auf Shortlist für Opus Primum Nachwuchsförderpreis
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- Erstellt am Freitag, 04. Oktober 2019 13:25
Gleich zwei ehemalige Mitarbeiterinnen des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" wurden für den Opus Primum Nachwuchsförderpreis der Volkswagenstiftung nominiert. Die Monografie von Dr. Judith Blume "Wissen und Konsum. Eine Geschichte des Sammelbildalbums", erschienen im Wallstein Verlag, untersucht exemplarisch den Einfluss des damaligen Massenmediums Sammelbild auf die Wissens- und Konsumgeschichte der deutschen Gesellschaft und baut auf ihrer Arbeit in dem Projekt "Ikonologie der Geschichtswissenschaft" am Exzellenzcluster. Das Werk von Dr. Sarah Lenz "Ethische Geldinstitute. Normative Orientierungen und Kritik im Bankenwesen", erschienen im Springer Verlag, systematisiert die Kritik und die Praktiken ethischer Banken in Deutschland und fragt nach denkonstitutiven sozialen und normativen Strukturen. Am Exzellenzcluster war Dr. Lenz an dem Projekt "Die Berufsmoral der Banker. Milieubildungen und Professionsethiken im globalen Finanzwesen" beteiligt.
Von 90 Einreichungen wurden 10 Sachbuchitel für den mit 10.000€ dotierten Preis nominiert, mit dem junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet werden, deren Publikation nicht nur von hervorragender wissenschaftlicher Qualität, sondern die auch für ein breites Publikum verständlich und gut lesbar geschrieben sind. Mit dem Förderpreis möchte die VolkswagenStiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs stärken und die zentrale Rolle der Wissenschaftsvermittlung für die Forschung unterstreichen.
Weitere Informationen zum Buch "Wissen und Konsum. Eine Geschichte des Sammelbildalbums": Hier...
Weitere Informationen zum Buch "Ethische Geldinstitute. Normative Orientierungen und Kritik im Bankenwesen": Hier...