Miteinander reden oder aneinander vorbei? Workshop zu Chancen und Herausforderungen aus der Praxis der Wissenschaftskommunikation
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- Erstellt am Montag, 03. Februar 2020 11:37
Führungskräfte aus Politik, Verwaltung und Medien diskutierten am vergangenen Freitag gemeinsam mit ProfessorInnen und Early Career Researchers die Handlungslogiken der jeweils anderen Seite und die jeweiligen Erwartungen an Wissenschaftskommunikation. Dabei standen die Fragen "Welche Bedarfe haben unterschiedliche Sektoren (Ministerien, Medien, Nonprofit-Organisationen, internationale Organisationen) an die Wissenschaft? Was können WissenschaftlerInnen ihnen anbieten? Welche Erfahrungen haben WissenschaftlerInnen im Dialog mit der Praxis – z.B. als Mitglieder von Beiräten oder Kommissionen, GutachterInnen im Rahmen von Anhörungen, als Interviewpartner oder als in der Öffentlichkeit sichtbare ForscherInnen – gemacht?" im Zentrum der Gespräche.
TeilnehmerInnen der vom Mercator Science Policy Fellowship Programm und der Goethe Research Academy for Early Career Researchers in Kooperation mit dem Forschungsverbund Normative Orders organisierten Veranstaltung waren Prof. Nicola Fuchs-Schündeln (Wirtschaftswissenschaften, "Normative Orders" Goethe Universität Frankfurt), Prof. Matthias Jahn (Rechtswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Kristian Krieger (Joint Research Centre, Europäische Union), Fedor Ruhose (Fraktionsgeschäftsführer der SPD Rheinland-Pfalz) und Prof. Birgitta Wolff (Präsidentin Goethe-Universität Frankfurt). Am späten Vormittag sprachen Prof. Joachim Curtius (Experimentelle Atmosphärenforschung, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Joachim Klose (Konrad-Adenauer-Stiftung), Prof. Andreas Nölke (Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt) und Helga Schmidt (ARD Brüssel). Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungsverbunds "Normative Orders" der Goethe-Universität, moderierte.