Prof. Beatrice Brunhöber zu neuer Goethe-Fellow am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität ernannt

Zum Auftakt des Sommersemesters 2020 hat die Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. Dr. Birgitta Wolff, drei Professorinnen als Goethe-Fellows am Forschungskolleg Humanwissenschaften ernannt. Neben der Sozialpädagogin und Familienforscherin Prof. Dr. Sabine Andresen und der Linguistin Prof. Dr. Cornelia Ebert wird auch Prof. Dr. Beatrice Brunhöber (Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität und Mitglied des Forschungsverbunds "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität) für ein Jahr an dem Fellowship-Programm teilnehmen.
Unter dem Titel "Das Recht der globalen Digitalität" wird Prof. Brunhöber die Frage untersuchen, ob sich ein spezifisches Recht der globalen Digitalität herausgebildet hat, dessen besondere Eigengesetzlichkeiten bei der Gesetzgebung und Rechtsanwendung Berücksichtigung finden sollten. Ferner wird es darum gehen, ob und inwiefern dem Missbrauch digitaler Macht durch Unternehmen wie Google ebenso wie durch den Staat rechtlich vorgebeugt werden kann und wie die emanzipativen Möglichkeiten der neuen Informationstechnologien rechtlich gestärkt werden können.

Das Goethe-Fellowhip unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Ausarbeitung neuer Forschungsvorhaben und der Beantragung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten, indem es ihnen u. a. die Mittel und die Infrastruktur für die Durchführung von vorbereitenden Workshops und Konferenzen mit Partnern aus dem In- und Ausland zur Verfügung stellt und sie in den internationalen Diskussions- und Arbeitskontext am Forschungskolleg Humanwissenschaften einbindet. Es wurde 2017 vom Direktorium des Forschungskollegs Humanwissenschaften gemeinsam mit dem Präsidium der Goethe-Universität Frankfurt am Main initiiert.

 

Weitere Informationen zum Goethe-Fellowship von Prof. Beatrice Brunhöber: Hier...


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