„Kritische Theorie(n). Ein Workshop mit Martin Saar" fand am 20. und 21. November 2020 an der Goethe-Universität statt
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- Erstellt am Dienstag, 24. November 2020 12:31
Der Workshop „Kritische Theorie(n). Ein Workshop mit Martin Saar“ mit und zur Würdigung des wissenschaftlichen Schaffens von Martin Saar (Professur für Sozialphilosophie an der Goethe-Universität und Mitglied des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“) fand am 20. und 21. November digital und unter großer Beteiligung an der Goethe- Universität statt. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ und dem Institut für Sozialforschung wurde dieser von Sarah Bianchi, Corina Färber, Hannes Kuch, Kristina Lepold und Frieder Vogelmann organisiert. In fünf Panels, die auf die zwei Tage verteilt waren, wurden Arbeiten der eingeladenen Gäste vorgestellt und diskutiert. Thematisch gruppiert waren diese nach zentralen Begriffen des Werkes von Saar, an das die Vortragenden anschlossen: „Affekt, Norm, Ideologie“, „Immanenz und Kritik“ sowie „Macht und Ontologie“.
Der Philosoph publizierte unter anderem zu Genealogie als eigenständigem Modus der Kritik im Anschluss an Michel Foucault und Friedrich Nietzsche und zu einer Poltischen Theorie der Macht nach Baruch de Spinoza. Diesen und klassischen Autoren der Kritischen Theorie und ihrer Bedeutung für Fragen der Kritik, Demokratie und Emanzipation widmeten sich dann auch die Beiträge in Auseinandersetzung um eine kritische Theorie für die Gegenwart.
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