"DenkArt" widmet sich ab Frühjahr 2021 der Frage "Solidarität_Aber wie?"

Ab März 2021 befasst sich die partizipative Vortragsreihe DenkArt "Solidarität_Aber wie?" mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht nur im Zuge der Corona-Pandemie. Sei es in Fragen der Religion, der Herkunft, der sozialen Stellung, der politischen Haltung, des eigenen Lebensstils: die Gesellschaft ist divers und droht in dieser Vielfalt als Gemeinschaft zu zerfallen. Was verbindet sie noch, wenn Werte strittig geworden sind, wenn Meinungen stärker wahrgenommen werden als Argumente, wenn das Soziale sie immer mehr spaltet? Die Reihe wird an insgesamt drei Terminen diskutieren, wie Solidarität heute überhaupt noch möglich ist.
Am 9. März um 19.30 Uhr eröffnet die Autorin und Netz-Aktivistin Kübra Gümüşay die Reihe mit dem Vortrag „Solidarität_Wie ist Teilhabe für alle möglich?“. Im Anschluss spricht am 4. Mai der Autor und Büchnerpreisträger Lukas Bärfuss  darüber, wie sich der Wert "Solidarität" heute neu denken lässt. Zum Abschluss folgt Prof. Sighard Neckel (Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel der Universität Hamburg, Assoziiertes Mitglied des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main), mit einem Vortrag zu der Frage „Welche Rolle spielen Emotionen, Regeln, Infrastrukturen?“ am 8. Juni.

Veranstalter sind die Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, Prof. Marion Tiedtke (Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und Dramaturgin), der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V.. Unterstützt wird die Reihe durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.

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