Prof. Dr. Nicole Deitelhoff übernimmt Vorsitz des Gremiums zur Aufarbeitung der Antisemitismusvorfälle der Documenta fifteen
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- Erstellt am Dienstag, 02. August 2022 09:26
Wie die Gesellschafter der documenta und Museum Fridericianum gGmbH gestern bekannt gegeben haben, wird ein Gremium bestehend aus sieben Wissenschaftler*innen die Aufarbeitung der Antisemitismusvorfälle der Documenta fifteen in den kommenden Monaten fachwissenschaftlich begleiten. Prof. Nicole Deitelhoff, Co-Sprecherin des Forschungsverbunds "Normative Ordnungen", geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts „Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung“ (HSFK) und geschäftsführende Sprecherin des „Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ), übernimmt den Vorsitz des Gremiums.
Die Wissenschaftler*innen sind zuständig für die erste Bestandsaufnahme der Abläufe, Strukturen und Rezeptionen rund um die documenta fifteen, sollen Empfehlungen für die Aufarbeitung geben und erörtern, welche Aspekte einer vertieften wissenschaftlichen Analyse bedürfen. Außerdem werden sie bei der Analyse möglicher weiterer antisemitischer Bildsprache und Sprache sowie bereits als antisemitisch identifizierten Werken beraten.
Weitere Informationen in der Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst: Hier...