Vierter Zyklus der Reihe „DenkArt“ widmet sich ab dem 28. Oktober 2022 der Frage "Kunst_weggespart oder systemrelevant?"

Während die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die damit zusammenhängende Energiekrise den Staat zunehmend finanziell belasten, scheinen insbesondere Kunst und Kultur, die auf Subventionen angewiesen sind, gegenwärtig immer mehr in den Hintergrund zu treten. Im Vordergrund der aktuellen Fragestellung „Kunst_Weggespart oder systemrelevant?“ der Reihe „DenkArt“, die am 28. Oktober 2022 im Haus am Dom beginnt, steht daher eine Debatte, die seit der Bekanntmachung der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Covid-19 Virus entbrannt ist:
 „Kann auf Kunst und kulturelle Institutionen in Ausnahmezuständen verzichtet werden und falls ja in welchem Maße? Inwiefern können Kunst und Kultur insbesondere in Krisenzeiten auch sinnstiftend sein und zu Problemlösungen beitragen? Wie kann ein Aufrechterhalten kultureller Institutionen in Krisensituationen gelingen? Und wie frei kann die Kunst dabei noch sein?“ sind Fragen, die diesen Diskurs bestimmen und die in der kommenden DenkArt-Ausgabe beleuchtet werden sollen. Am Freitag, dem 28. Oktober, um 19.30 Uhr eröffnet Ayse Asar, LL.M. (London), Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Reihe mit dem Vortrag „Keine Kunst ohne Institutionen?“ Im Anschluss spricht am 19. Dezember der Theaterregisseur Luk Perceval zur Fragestellung „Keine Kunst ohne Freiheit?“.  Zum Abschluss der Reihe folgt schließlich Prof. Dr. Juliane Rebentisch, Professorin für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und Assoziiertes Mitglied des Forschungsverbunds "Normative Ordnungen", mit einem Vortrag zu der Frage „Keine Gesellschaft ohne Kunst?“ am 30. Januar 2023.

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