Neuerscheinung: "The Oxford Handbook of Ordoliberalism", herausgegeben unter anderen von Prof. Dr. Thomas Biebricher

Seit der Finanzkrise 2008 und deren Folgen ist der Ordoliberalismus wieder in akademischen und öffentlichen Debatten präsent. Dennoch herrscht große Ambiguität bezüglich einer genauen Definition des Begriffes. In der renommierten Reihe "Oxford Handbooks" bei Oxford University Press ist kürzlich das "Handbook of Ordoliberalism" erschienen. Das Buch wird von Thomas Biebricher, Werner Bonefeld und Peter Nedergaard herausgegeben und bietet mit Beiträgen von internationalen Experten eine umfassende Darstellung des Ordoliberalismus.
Der Begriff Ordoliberalismus wird häufig im spezifisch deutschen Kontext angewandt, wenngleich er sich mittlerweile auch in anderen Kontexten und Regionen findet, zum Beispiel in China. Das Oxford Handbook bringt die Beiträge verschiedener Experten zusammen, die sich dabei mit intellektuellen Ursprüngen, Beispielen, theoretischen Kernargumenten, praktischen Anwendungen sowie zeitgenössischen Debatten des Ordoliberalismus befassen. Damit wird der Begriff des Ordoliberalismus greifbar; insbesondere für den englischsprachigen Raum, in dem bisher kein so umfassendes Werk über den Begriff existiert.

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