Porträts von Paris

Lecture & Film: „Selbstporträts von Anderen: Das Universum von Agnès Varda“

12. Mai 2016, 20 Uhr

L’Opéra-Mouffe (1958) und Daguerréotypes (1975) zählen zu Agnés Vardas gelungensten Dokumentarfilmen. L’Opéra-Mouffe handelt vom 5. Arrondissement von Paris, dem Quartier rund um die Rue Mouffetard. Der Film verwendet surrealistisch anmutende Bilder des weiblichen Körpers und porträtiert die Menschen, die dieser historischen Straße leben und sie passieren. Daguerréotypes handelt von den Ladenbesitzern, die in der Rue Daguerre im 14. Arrondissement leben, der Straße, in der Varda seit den 1950er Jahren lebt. Der Film mischt Interviews mit einer Art des filmischen Porträts, die Varda in ihren Dokumentarfilmen mit großem Erfolg seit nunmehr sechzig Jahren verwendet.

Kate Ince ist Reader in French Film and Gender Studies an der University of Birmingham. Zu ihren Publikationen zählen Bücher über die Performance- Künstlerin Orlan, den Regisseur Georges Franju. Sie schließt gerade ein Buch über weibliche Subjektivität im Film mit dem Titel The Body and the Screen: female subjectivities in contemporary women’s cinema, das 2016 bei Bloomsbury erscheint.

Vortrag in englischer Sprache

Filmprogramm:
L’Opéra-Mouffe, F 1958, 16 Min.
Daguerréotypes, F 1976, 80 Min.


Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main

Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.

 

 

 

 

 

 

 

Video:

Audio:

 

Bildergalerie:

  • Kate Ince, Reader in French Film and Gender Studies an der University of Birmingham
  • Marc Siegel, Insitut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Kate Ince, Reader in French Film and Gender Studies an der University of Birmingham

 

Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe der Goethe-Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). In Kooperation mit dem Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem Institut Français pour l’Histoire en Allemagne und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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