Ausstellung vom 3. Mai bis 7. Juni 2017 in der Studiengalerie 1.357

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
I.G. Farben-Haus, 1. OG, rechts

Im Jahr 1976 publizierte die Konzeptkünstlerin Hanne Darboven (1941–2009) eine Sequenz von 236 Blättern unter dem Namen „etc. etc.“. In den Folgejahren ist aus dieser Sequenz ihr fast 4000 Blätter starkes Schlüsselwerk „Schreibzeit“ geworden. In „etc. etc.“ vereinte Darboven erstmals die Elemente ihrer Arbeitsweise: minimalistische Konstruktionsprinzipien, ihre Technik der Zeitnotierung und ihre Art des politischen Kommentierens durch eklektisches Abschreiben. Mit raumfüllenden Papierarbeiten, 16mm-Filmen, zivilisationshistorischer Sammlerarbeit und mit musikalischen Kompositionen entwickelte Hanne Darboven ihre Arbeit über Jahrzehnte weiter. Mit etc. etc. von 1976, dem 16mm-Film „Vierjahreszeiten. Der Mond ist aufgegangen“ von 1982/83 und die Live-Aufführung ihrer Komposition Opus 17a für Kontrabass solo von 1983 und Opus 26 für Streichquartett von 1989/90 zeigt die Studiengalerie 1.357 Hanne Darbovens Arbeitsweise in ihrer Medienvielfalt.

Programm (pdf): Hier...

 

Konzert und Eröffnung

Mittwoch 3. Mai 2017, 20 Uhr

Begrüßung Bernhard Jussen
Einführung Nicole Kreckel

Konzert: Musikerinnen und Musiker der HfMdK Hochschule für Musik und darstellende Kunst werden am Mittwoch, 3.5.2017 um 20 Uhr im Rahmen der Eröffnung im I.G. Farben-Haus Opus 26  (Eisenhowersaal) und Opus 17a (Eisenhowerraum) aufführen.

Bildergalerie:

 

Veranstalter:
Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Hanne Darboven Stiftung, Hamburg und Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen"


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