Veranstaltungsbericht zu Albrecht Koschorkes Vortrag ‚Der Zorn der Moralisten und die Theorie des Ressentiments. Gegenwartsdiagnose mit/gegen Nietzsche‘

von Marian Nestroy

Ein orange anmutendes Gesicht, gelbliche Haare, blauer Anzug, rote etwas zu lang gebundene Krawatte und ein zur Exponierung neigender Sprachstil. Wer ist mit dieser Kurzbeschreibung gemeint? Es dürfte klar sein, dass es nicht Robert Habeck und auch nicht Emmanuel Macron ist. Es ist auch nicht Joe Biden oder Barack Obama, sondern natürlich Donald Trump, der von seinen Anhängern nur „The Donald“ genannt wird. Dieses Bild von ‚Donald‘, dem selbstbewusst auftretenden Macher, der das Land managt und bekommt, was er will, pflegte Trump nicht erst seit seinem ersten politischen Auftritt. Bereits im Reality TV prägte er intensiv sein Image als Boss, der immer bereit ist in etwas größeren Dimensionen zu denken als die Anderen.
Doch war es nicht nur Trump selbst, der sich der Verbreitung dieser fast schon zur Ikone gewordenen Figur verschrieb. Schließlich hatte sie enormen Wiedererkennungswert, so dass auch Printmedien, Fernsehen- und Internetformate aller Couleur sich dankbar den visuellen Stilmitteln des Unternehmers annahmen. Mit Faszination wurde auch das Handeln einer nunmehr politischen Figur beobachtet, wie man sie bis dahin noch nicht gesehen hatte. Die Aussagen von ‚The Donald‘ konnten in diese oder jene Richtung ausschlagen: häufig gegen Einwanderer, häufig gegen ‚die Elite‘ im politischen Sumpf, aber immer mit großem Wirkungsgrad, die vor allem der Tatsache entsprangen, dass er es mit Fakten nicht zu genau nahm. Die Frage danach, wer dieser Mann eigentlich ist, schien in unzähligen Zeitungsartikeln gestellt zu werden und offenbarte zugleich, dass es unter den Redaktionsmitgliedern auch keine Antwort gab.

Der Begriff des Ressentiments bei Nietzsche
Die Fixierung auf die Person Trump, ob nun visuell oder inhaltlich, führte mitunter zu einem starken Fokus auf die Psyche des US-Präsidenten. Die Frage aber, ob Donald Trump nun an Zwangsstörungen leidet oder nicht, ist aus gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive eher von geringer Bedeutung. Darauf weist Albrecht Koschorke in seinem Vortrag am Forschungsverbund Normative Ordnungen zu Beginn hin. Vielmehr ist für ihn interessant, warum Menschen, die sich gegen die vermeintlich unmoralischen Eliten der politischen Klasse stellen, gerade in Trump eine Galionsfigur gefunden haben. Denn dieser ist bereits auf den ersten Blick ungeeignet als moralisch integer zu gelten: nicht nur, dass er ein ambivalentes Verhältnis zur Wahrheit hat, sondern auch seine Entgleisungen („grab her by the pussy“) und sein fragwürdiges Verhältnis zu seiner eigenen Klientel, müssten ihn eigentlich als Bezugspunkt einer Revolte der ‚kleinen Leute‘ disqualifizieren. Das ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil, Trump möchte auch eine zweite Amtszeit als Präsident absolvieren. Koschorkes Fragen stellen sich auch bei einer zweiten Wahlkampagne aufs Neue: Warum reagieren diejenigen, die die Elite als unmoralisch empfinden, nicht empfindlicher auf offensichtlich ebenso unmoralische Führungsfiguren ihrer Gegenbewegung?


Eben hier möchte Koschorke mit der Theorie des Ressentiments von Friedrich Nietzsche ansetzen. Diese kann, so erklärt er darauf, affektive Zusammenhänge einfangen und begreifbar machen; eine Eigenschaft, die nicht viele Theorien im Bereich der Sozialphilosophie teilen. Doch worum handelt es sich beim Ressentiment eigentlich? Knapp gesagt, handelt es sich um einen Racheimpuls, der in Situationen entsteht, in der Menschen ein Unrecht empfinden, aber ihnen eine praktische Reaktion versagt scheint oder einfach ausbleibt. Wo die äußeren Umstände eine adäquate Reaktion verstellen, dort muss es für den Einzelnen oder ganze Gruppen wenigstens die Möglichkeit eines affektiven Ventils geben. Dieses kann, so Koschorke, in einer moralischen Abwertung bestehen und damit eine innere Erhöhung im Angesicht einer praktischen Erniedrigung ermöglichen. Auf diese Weise kann eine ganze Bandbreite diffuser Affektimpulse kanalisiert werden: Neid, Missgunst und Verletzung werden subjektiv verstehbar, weil sie einem Ursprung zugeordnet werden können. Was im ersten Moment als Lösung erscheint, kann sich jedoch schnell verselbstständigen, wenn sich der triebliche Abfuhrmechanismus von seiner eigentlichen Quelle löst. Wenn jenes Moment, das zuvor ein Ressentiment hervorrief gar nicht mehr als Auslöser für eine affektive Erleichterung wahrgenommen wird, dann mutiert das Ressentiment zur Lebensform.
Was sich bis hierhin nach einem adäquaten Ansatz zu Beschreibung des populistischen Phänomens inklusive Trumps und seiner Anhänger anhört, bekommt jedoch bei genauerer Betrachtung Probleme. So weist Koschorke auf zwei entscheidende Schwächen des Ansatzes hin. Zum einen ergibt sich aus dem nietzscheanisch inspirierten Ressentimentbegriff eine Asymmetrie zwischen Betrachter und Betrachtetem: man selber reagiert nie ressentimentgeladen, diese Reaktion sieht man immer nur bei anderen. Zum anderen ist mit dem Begriff bei Nietzsche die Verachtung von Eliten durch ‚den Pöbel‘ gemeint. Dies ist nun gegenläufig zur Ausgangsfrage, welche ja gerade danach fragte, warum diejenigen, die die Verfehlungen von Eliten anprangern gerade in solchen Figuren ihr eigenes Führungspersonal suchen, die eben nicht ihrem eigenen Bild entsprechen. Gerade Trump scheint hier das beste Beispiel zu sein: ökonomisch zwar aus reichem Elternhaus, politisch gesehen jedoch ein Emporkömmling ohne jede Vorgeschichte, spielt er öffentlich mit seinem Managerimage. Dies dürfte jedoch wenig zu tun haben mit der Realität der meisten Menschen, die ihn mit dem Auftrag ins Amt hoben, den ‚politischen Sumpf‘ in Washington trocken zu legen.
Koschorke stellt eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit fest. Während Nietzsche in einem Asketismus der einfachen Menschen und ihrer Führer eine Abwehrwaffe gegen Angriffe von Eliten ausmachte, stellt der Rechtspopulismus der Gegenwart tatsächlich nicht die Reichen als Problem hin, sondern vornehmlich die Schwachen. Das Ressentiment, so fasst es Koschorke auf, zielt nicht mehr vorrangig nach oben, sondern verstärkt nach unten. Etwa auf Geflüchtete und Menschen, die ihnen helfen möchten. Wenn also das Moralisieren der Rechtspopulisten nicht auf eine tatsächliche moralisch-soziale Erneuerung zielt, so muss konstatiert werden, dass Nietzsches Version des Ressentiments nicht vollständig geeignet ist Aufklärung zu leisten.
Doch an der Leerstelle dieser Vorlage lässt sich schon der Anknüpfungspunkt für den nächsten Schritt ablesen. Wenn das Ressentiment nicht vorrangig auf die moralisch Verfehlten zielt, auf wen dann? Die Antwort ist auf diejenigen, die sich scheinbar kühl und vernünftig auf Ideale wie Menschlichkeit verweisen: es sind die Liberalen, die im Koordinatensystem des Ressentiments an jene Stelle gerückt sind, die vormals von moralisch fragwürdigen Eliten besetzt waren. Koschorke fasst dies psychoanalytisch geschult zusammen: Während sich die Liberalen im Über-Ich ausdrücken, so sprechen die Rechtspopulisten im Register des Es; regelmäßige Grenzüberschreitungen und das Verlangen etwas zu sagen, was unter den Bedingungen eines vermeintlichen Meinungsdrucks nicht mehr sagbar erscheint sind hier kennzeichnend. Ganz genau das, was ‚The Donald‘ für die Redaktionsteams so interessant und unverständlich werden ließ, findet sich nun wieder: eine Kombination aus Moralismus und Exzess, die mehr kindlich-unbedachte als selbstbewusst-paternalistische Züge trägt.

 

Das Ressentiment vor sozialem und politischem Hintergrund
Hier führt Koschorke den Besucherinnen und Besuchern seines Vortrags nun mit Max Scheelers Ressentimentbegriff eine Möglichkeit zum besseren Begreifen des rechtspopulistischen Phänomens vor. Dabei teilt Scheeler nach Koschorkes Einschätzung viele der Punkte Nietzsches. Gerade in den Punkten, die die Genese des Ressentiments als unterdrückten Abwehrimpuls des Handlungsunfähigen betreffen, besteht Einigkeit zwischen den beiden Theoretikern. Doch Scheeler weitet nun den Ansatz entscheidend aus, indem er die politisch-soziologische Rahmung der Geprellten miteinbezieht.
Die Voraussetzungen, unter denen sich ein Ressentiment entwickeln kann, sind für Koschorke gebunden an den Typ der liberalen Demokratie, der sich seit dem 19. Jahrhundert in Europa verbreitete. Diese ging von der Trennung von Staat und Gesellschaft aus und konstituierte so das politische Gemeinwesen als unabhängige, rechtlich abgefasste Sphäre, in der sich Menschen als Bürger auf gleicher Augenhöhe begegnen. Doch die Gleichheit vor dem Recht bleibt nur formell und steht einer ganz realen materiellen Ungleichheit gegenüber. Zu dieser Spaltung durch unterschiedlichen Besitz gesellt sich in den gegenwärtigen parlamentarischen Demokratien noch die Spaltung entlang der politischen Macht: Mit zunehmender Professionalisierung der Politik hat sich eine politische Klasse herausgebildet, die sich aus eigenem Rahmen heraus reproduziert.
Eben jener Zusammenhang ist es, der für Koschorke den Hintergrund für das Aufkommen des Ressentiments bildet. Das Versprechen auf Gleichheit, dessen Narrativ sich durch die Lebenswelt der Bürgerinnen und Bürger in den Demokratien zieht, wird gebrochen durch die Achsen der Besitz- und Machtungleichheit. Aus der Spannung dieser Diskrepanz erwächst letztendlich das Ressentiment. Koschorke gießt Scheelers Ansatz in politische Begriffe, wendet sie auf die heutige Zeit an und unterstreicht so noch einmal die spezifische Dynamik von formeller Gleichheit und realer Ungleichheit gerade in Demokratien. Während in ihnen das Volk herrschen soll, empfinden sich große Teile des Souveräns durch die faktische Ungleichheit von jener Position ausgeschlossen und finden im Ressentiment gegen die Eliten Zuflucht.
Damit ist das Gefühl des Ressentiments als Warnsignal interpretierbar. Es findet sich bei Deklassierten und Ohnmächtigen, aber auch bei jenen, die drohen in jene Kategorie abzurutschen. Ausgezeichnet ist es durch die Basisdynamik vom Wissen um das eigene Recht zur Mitbestimmung und jener faktischen Abgeschnittenheit, die sich im Auftreten von lautstarker Selbstermächtigung und gleichzeitiger Ohnmacht äußert. Dies lässt sich immer wieder bei Demonstrationen populistischer Gruppen und Parteien beobachten: Man tritt als kollektiver Ankläger auf und ist doch immer Angeklagter, man ist aktiv und passiv, stark und schwach im selben Moment. Mochte sich erst Unverständnis gegenüber dem Verhalten populistischer Gruppen einstellen, so löst sich dieses schnell auf, wenn man das Ressentiment vor sozialpolitischem Hintergrund betrachtet und als Klammer für die widersprüchlichen Elemente Macht und Ohnmacht begreift.

Populistische Heilsvorstellungen: die immanent religiöse Perspektive des Ressentiments
Doch wie genau fügt sich nun Donald Trump und seine Anhängerschaft in diesen Zusammenhang ein? Ein letztes Element fügt Koschoke fast zum Schluss seines Vortrages noch hinzu. Es besteht im religiös anmutenden Charakter der inner- wie außerparteilichen Bewegung, die sich um populistische Führer wie Trump formiert. Herangezogen wird der aufgrund seiner Verstrickungen ins NS-Regime nicht unumstrittene Wilhelm Emil Mühlmann, der für Koschorke mit einer religionssoziologischen Studie einen guten Zugang bildet.
Dabei stellt Mühlmann zwei Begriffe in den Vordergrund: Nativismus und Chiliasmus. Während es sich beim Nativismus um den Wiederherstellungsprozess eines erschütterten Gruppenselbstbewusstseins durch eine Außengruppe handelt, besteht der Chiliasmus knapp gesagt in der Naherwartung eines paradiesischen Zustandes. Aus der Selbsterhaltung der Gruppe durch das massive Demonstrieren der eigenen Identität (‚Wir sind auch etwas‘) entsteht mit der Hoffnung auf eine Erlösung ein Amalgam, welches Koschorke mit Mühlmann als charismatisches Klima beschreibt. Hier formiert sich ein Gravitationssystem um die Führungsfigur des Kultes der kommenden Erlösung, das für Anhängerinnen und Anhänger ein hohes Maß an affektivem Bezug bietet, aber außerhalb völlig unverständlich bleiben muss. So stellt sich für die Eigengruppe das wahrhaftige Gefühl her in einer falschen und dämonisch bestimmten Welt zu leben, die aber doch durch eine bessere abgelöst werden kann.
Was Mühlmann freilich auf eingeborene Völker bezog, ist für Koschorke als adäquate Beschreibung gegenwärtiger populistischer Tendenzen zu verstehen. Die Einstellung, dass die Gegenwart falsch sei und dass die Eigengruppe nichts mehr zählt, steht einer Zukunft entgegen in der alles irgendwie ‚great‘ ist und in der man wieder an erster Stelle steht. So einfach wie die Welt des paradiesischen Zustandes ist, in der die indigenen Chiliasten ihren Platz zu finden glaubten, ist auch die Welt der Neo-Chiliasten um ihren Führer Trump. In der einen wie in der anderen Zukunft scheint es noch Platz für die Geprellten der Gegenwart zu geben. Es ist offenbar für Koschorke die besondere Fähigkeit eines Mannes wie Donald Trump diese Maschinerie an Emotion und Glauben in Gang zu setzen; dass er ausdrücken kann, wie der Moralismus der Gegenwart eigentlich die moralische Verkommenheit der liberalen Eliten anzeigt. Trumps religiöse Aufladung hingegen, wenn er auf die großartige Zukunft verweist, scheint Koschorke geradezu logisch zu sein: die christlich-fundamentale Ausrichtung des ‚Bible Belt‘ existierte lange vor Trump. Er brauchte ihn nur aufzuheben und anzulegen.
Was eint also Trump und seine Anhänger? Es ist offenbar nicht der reine Zorn auf die Eliten selbst, dieser ist es höchstens mittelbar. Viel wichtiger erscheint vor dem Hintergrund von Koschorkes Ausführungen, dessen stärkstes Motiv die Situierung des Ressentiments innerhalb der sozialen und politischen Umgebung war, der speziell liberale Moralismus selber zu sein. Er wird von den Deklassierten offenbar als besonders verfehlt und unehrlich wahrgenommen. Das passt auch zu einer Figur wie Donald Trump. Zwar ist er ökonomisch definitiv der Oberschicht zuzurechnen, aber ihm fehlt das kulturell-politische Aroma etwa einer Hillary Clinton, die für die Geprellten eher oberlehrerhaft und überkontrolliert wirken muss. Trump kann jedoch mit seiner zum Exzess neigenden Art jene affektgeladene Stimmung des Ressentiments kanalisieren, die sich bei denen entwickelt, welchen alles versprochen, vieles genommen aber nichts gegeben wurde. Von dieser Warte aus gesehen ist er nicht der Baulöwe, der über allen steht, sondern zuvorderst derjenige, der ‚denen da oben‘ einmal zeigt, was amerikanische Werte wirklich zu bedeuten haben. Das macht aus Trump eine eigenartige Figur mit mehreren, zum Teil widersprüchlichen Gesichtern: ‚Kleiner Mann‘, ‚großer Mann‘, Tycoon und Manager, schlussendlich Heiliger. Eben jene eigenartige Mischung, die seinen Anhängern so verheißungsvoll vorschwebt, wenn sie an ‚The Donald‘ denken.
Obwohl Koschorke nicht angetreten ist, um eine eigene ausgereifte Theorie des Populismus zu liefern, konnte er mit der Rekonstruktion eines an Nietzsche anknüpfenden Begriffs des Ressentiments doch mehrere Punkte ersichtlich machen. Zum einen konnte er einen sozialphilosophischen Impuls geben und dadurch auf eine Forschungslinie aufmerksam machen, die in den letzten Jahren weniger repräsentiert war. Zum anderen – und das ist vielleicht sogar wichtiger – konnte er aufzeigen, dass das Ressentiment nicht nur bei ‚den Anderen‘ zu finden ist, sondern viel mehr die Signatur eines politischen Gebildes ist, dem man selber ebenso angehört.


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