Prof. Dr. Christopher Daase

Forschungsprogramm

Die neu geschaffene Professur für Internationale Organisationen ist der vergleichenden Untersuchung der Normproduktion in Internationalen Organisationen im Spannungsfeld zwischen Politik und Recht gewidmet. Dabei wurden in der Forschungsarbeit sowohl die pazifizierenden als auch die konfliktiven Momente dieser Normbildungsprozesse analysiert. Das Forschungsprogramm der Professur  stand während der ersten Laufzeit unter der generellen Thematik „Legalität und Legitimität in den internationalen Beziehungen“ und wurde in vier Forschungsfelder gegliedert:

A. Informalisierung in der internationalen Politik
B. Weltordnungspolitik liberaler Demokratien
C. Sicherheitskultur und Risikopolitik
D. Friedensmissionen und transitionale Gerechtigkeit

Im Forschungsfeld A wurde die Frage untersucht, ob das heroische Zeitalter der Internationalen Organisationen vorüber ist und der Trend zu informeller Kooperation, die jenseits etablierter Organisationen stattfindet und auf Vereinbarungen zielt, die rechtlich nicht bindend sind, anhält. Anhand von Fallstudien über die G8/G20, die Proliferation Security Initiative und ähnliche informelle Institutionen wurden die Ursachen und Folgen von Informalisierung untersucht und die normative Frage gestellt, ob Informalität nicht nur traditionelle institutionelle Prozesse der Legitimation und Rechenschaftspflicht unterläuft, sondern auch neue Möglichkeiten für politische Deliberation und Partizipation eröffnet.
Das Forschungsfeld B widmete sich der ambivalenten Rolle liberaler Demokratien bei der Gestaltung der gegenwärtigen Weltordnung – als friedens- und kooperationsfördernde Akteure einerseits, als gewaltsam agierende Ordnungskräfte andererseits. Dabei ging es zum einen um die Rechtfertigung liberaler Weltordnungspolitik und die problematische Privilegierung liberaler Demokratien im Zeichen eines „demokratischen Friedens“, zum anderen um die Institutionenpolitik westlicher Demokratien bei der Ausgestaltung globaler Global-Governance-Foren. Im Fokus der Untersuchung standen hier Prozesse der Hierarchisierung im internationalen System, die von Konflikten sowohl zwischen dem westlichen Hegemon USA und anderen liberalen Demokratien als auch von Konflikten zwischen Demokratien und Nicht-Demokratien begleitet werden.
Im Forschungsfeld C wurden die praktischen und normativen Herausforderungen praktiver Sicherheitspolitik untersucht. Angesichts neuer Bedrohungen und Risiken ist die Sicherheitspolitik gefordert, stärker vorbeugend und vorsorgend tätig zu werden. Damit steigt zum einen die Ungewissheit, unter der Entscheidungen getroffen werden und zum anderen die Wahrscheinlichkeit nicht-intendierter Konsequenzen von Risk Governance. Die Projekte dieses Forschungsfeldes untersuchen die Ursachen und Folgen dieses sicherheitspolitischen Paradigmenwechsels.
Im Forschungsfeld D ging es schließlich um die Herstellung von Friedensordnungen nach Gewaltkonflikten im Spektrum von Peacekeeping, Peacebuilding und Transitional Justice. Die Projekte dieses Forschungsfeldes untersuchten, wie Instrumente transitionaler Gerechtigkeit (Tribunale, Wahrheitskommissionen, Entschuldigungen usf.) einerseits, und Reformen des Sicherheits- und Justizwesens andererseits dabei helfen können, die Erfahrungen und Hinterlassenschaften von Krieg und Gewaltherrschaft zu überwinden.

Ergebnisse

Im Forschungsfeld A sind umfangreiche konzeptionelle und empirische Vorarbeiten für eine Theorie der Informalisierung internationaler Politik entstanden. Dabei hat sich gezeigt, dass Informalisierung eine rationale Reformstrategie ist, wenn formale Institutionen und Organisationen reformresistent sind. Am Beispiel der G8 und G20 konnte darüber hinaus gezeigt werden, dass informelle Institutionen dabei helfen können, Machtverschiebungen im internationalen System friedlich zu gestalten. Die normativen Implikationen von Informalisierung sollen im Anschluss an diese Laufzeit verstärkt untersucht werden und könnten auch einen interessanten Fokus in der zweiten Runde des Exzellenzclusters bilden.
Im Forschungsfeld B sind zahlreiche Publikationen zu den Weltordnungskriegen liberaler Demokratien entstanden, die zeigen, dass das Theorem des „demokratischen Friedens“ auch als Rechtfertigungsnarrativ für gewaltsame Demokratisierung diente. Die dabei auftretenden Konflikte zwischen Demokratien (insbesondere zwischen EU und USA) sind Gegenstand einer größeren Untersuchung, die zeigt, dass europäische Entscheidungen für oder gegen nicht-hegemoniale Regime nicht nur von Kosten-Nutzen-Kalkülen bestimmt werden, sondern auch von prozeduralen Fairness-Standards und der Einhaltung von Normen der transatlantischen Sicherheitsgemeinschaft.
Im Forschungsfeld C sind Studien entstanden, die zeigen, dass proaktive Sicherheitspolitik die Tendenz hat, traditionelle Friedens- und Freiheitsstandards zu brechen und dass Risikopolitik erhebliche nicht-intendierte Konsequenzen zeitigt. Die Refokussierung der Sicherheitspolitik auf Human Security spielt dabei eine wichtige Rolle. Die begriffsgeschichtliche Analyse der Erweiterung des Sicherheitsverständnisses zeigt, dass mit der Fokussierung auf Sicherheit der traditionelle Fokus internationaler Politik auf zwischenstaatlichen Frieden einer individualistischen Konzeption menschlicher Sicherheit weicht. Die Implikationen dieses Wandels der Sicherheitskultur ist Gegenstand eines zusätzlich eingeworbenen Drittmittelprojektes.
Im Forschungsfeld D steht neben Analysen zur Sicherheitssektorreform in Friedensmissionen ein Projekt unmittelbar vor dem Abschluss, das sich mit Entschuldigungen in der internationalen Politik beschäftigt. Neben Tribunalen und Wahrheitskommissionen haben in den letzten Jahren öffentliche politische Entschuldigungen an Bedeutung in Versöhnungsprozessen gewonnen. Anhand von 17 Fallstudien werden die sprachlichen Codes und politischen Praktiken zwischenstaatlicher Entschuldigungen rekonstruiert und auf ihre Effektivität hin untersucht. Dabei zeigt sich, dass sich neben und parallel zur Etablierung strafrechtlicher Standards individueller Schuld im internationalen Recht politische Normen im Umgang mit nicht-justiziabler kollektiver Schuld entwickeln. Historische Schuld und Verantwortung werden auf diese Weise neu konzeptualisiert und prägen das kulturelle Gedächtnis ebenso wie die aktuelle Politik.

So stand die Herausbildung und Veränderung normativer Ordnungen im Zentrum aller hier skizzierten Projekte. Die Frage der Legitimität informeller Institutionen knüpfte dabei an Überlegungen zur „neuen Diplomatie“ im Clusterantrag an und problematisierte gleichzeitig den Verlust traditioneller Verfahren der Legitimation. Dass Informalisierung die normative Ordnung internationaler Politik verändert steht außer Frage, wie diese Veränderung normativ einzuschätzen ist, ist einstweilen offen. Problematisch oder zumindest ambivalent zu beurteilen sind vor allem die Tendenzen zur Hierarchisierung und Stratifizierung des internationalen Systems, die sich in der gewaltsamen Demokratisierung und einer militarisierten Menschenrechtspolitik äußern. Diesem Aspekt der "Herrschaft in der globalen Politik" soll in der zweiten Phase des Exzellenzclusters verstärkt nachgegangen werden. Konkret werden diese Veränderungen insbesondere im Bereich der Sicherheitspolitik, im dem in besonderer Weise die Grundnormen der internationalen Beziehungen (Souveränität, Nichtintervention usw.) neu bestimmt und der Übergang von einer internationalen Friedensordnung zu einer globalen Sicherheitsordnung verhandelt wird. In diesem Zusammenhang ist auch die Neukonzeption von internationaler Schuld und Verantwortung zu sehen, wobei individuelle, kollektive und institutionelle Verantwortlichkeiten neu verteilt werden.

Zentrale Ergebnisse der an der Professur durchgeführten Arbeit finden sich in den Berichten zu den Forschungsprojekten „Der demokratische Frieden als Rechtfertigungsnarrativ “, „Hierarchie und Hegemonie in Global Governance “, „Friedensmissionen und Sicherheitssektorreform “.

Publikationen:
*Daase, Christopher/Rauer, Valentin/Offermann, Philipp (Hg.) (2012): Sicherheitskultur. Soziale und politische Praktiken der Gefahrenabwehr, Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Daase, Christoher/Meier, Oliver (Hg.) (2012): Arms Control in the 21st Century: Towards a New Paradigm?, London: Routledge;
*Daase, Christopher (2012): „Die Historisierung der Sicherheit. Anmerkungen zur historischen Sicherheitsforschung aus politikwissenschaftlicher Sicht“, in: Geschichte und Gesellschaft 38(3), 387-405
*Daase, Christopher/Nullmeier, Frank/Geis, Anna (2012): „Der Aufstieg der Legitimitätspolitik. Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen“, in: Der Aufstieg der Legitimitätspolitik (Leviathan Sonderband Nr. 27), 11-38.
*Daase, Christopher/Junk, Julian (2012): „Strategische Kultur und Sicherheitsstrategien in Deutschland“, in: S+F Sicherheit und Frieden 30(3), 152-157.
Daase, Christopher (2012): „Netzwerke der Gewalt“, in: Welt-Sichten. Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit 10, 13-17.
*Daase, Christopher/Junk, Julian (2012): „Netzwerke der Sicherheit. Überlegungen zum Umbau demokratischer Sicherheitspolitik“, in: S+F Sicherheit und Frieden 30(2), 94-100.
*Daase, Christopher 2012: “Coercion and the Informalization of Arms Control”, in: Meier, Oliver/Daase, Christopher (Hg.), Arms Control in the 21st Century. Between Coercion and Cooperation, London: Routledge, 67-78.
*Daase, Christopher (2012): “Introduction”, in: Meier, Oliver/Daase, Christopher (Hg.), Arms Control in the 21st Century. Between Coercion and Cooperation, London: Routledge, 3-11.
*Daase, Christopher (2012): “The Changing Nature of Arms Control and the Role of Coercion”, in: Meier, Oliver/Daase, Christopher (Hg.), Arms Control in the 21st Century. Between Coercion and Cooperation, London: Routledge, 233-241.
Daase, Christopher (2012): „Globalisierung und politische Gewalt. Entwicklungen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts“, in: Schoch, Bruno u.a. (Hg.), Friedensgutachten 2012, Münster: Lit, 60-73.
Daase, Christopher (2012): „Sicherheitskultur als interdisziplinäres Forschungsprogramm“, in: Christopher Daase/ Philipp Offermann/ Valentin Rauer (Hg.), Sicherheitskultur. Soziale und politische Praktiken der Gefahrenabwehr, Frankfurt/New York: Campus, 23-44.
Daase, Christopher (2012): „Die Konstruktion normativer Singularität – zu Entstehung und Wandel des nuklearen Tabu“, in: Eisenbart, Constanze (Hg.), Das Ende des Atomzeitalters?, Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, S.185-206.
Daase, Christopher (2012): „Risiko und die Illusion der Berechenbarkeit“, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft 21(3), 79-85.
Daase, Christopher (2011): Just Peace Governance. The Research Program of the Peace Research Institute Frankfurt, Arbeitspapiere der HSFK, Nr. 1, 2011.
Daase, Christopher (2011): „Sicherheit schlägt Frieden. Zum normativen Wandel in der Weltpolitik“, in: Polar – Politik, Theorie, Alltag, 11, 81-89.
*Daase, Christopher/Junk, Julian (2011): „Problemorientierung und Methodenpluralismus in den IB. Ein Plädoyer für methodischen Nonkonformismus“, in: Zeitschrift für Internationale Beziehungen 18(2), 123-136.
*Daase, Christopher (2011): „"Just Peace Governance" - Auf dem Weg zu einem neuen Forschungsprogramm“, in: Baumgart-Ochse, Claudia/Schörnig, Niklas/Wisotzki, Simone/Wolff, Jonas (Hg.): Auf dem Weg zu Just Peace Governance. Beiträge zum Auftakt des neuen Forschungsprogramms der HSFK, Baden-Baden, 17-26.
*Daase, Christopher (2011): „Sicherheitskultur. Ein Konzept zur interdisziplinären Erforschung politischen und sozialen Wandels“, in: S+F Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, 29(2), 59-65.
*Daase, Christopher/Offermann, Philipp (2011): „Subkulturen der Sicherheit. Die Münchner Sicherheitskonferenz und die Münchner Friedenskonferenz im Vergleich“, in: S+F Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden,  29(2), 84-89.
Daase, Christopher 2011: Stichworte „Frieden (Sicherheit)“ und „Terror (Terrorismus)“ in: Hartmann, Martin/ Offe, Claus (Hg.), Politische Theorie und Politische Philosophie. Ein Handbuch, München: C.H. Beck Verlag, 188-192, 317-320.
Daase, Christopher (2011): „Der Wandel der Sicherheitskultur. Ursachen und Folgen des erweiterten Sicherheitsbegriffs“, in: Zoche, Peter/ Kaufmann, Stefan/ Haverkamp, Rita (Hg.), Zivile Sicherheit. Gesellschaftliche Dimensionen gegenwärtiger Sicherheitspolitik, Bielefeld: Transcript Verlag, 139-158.
Daase, Christopher/Spencer, Alexander (2011): „Stand und Perspektiven der politikwissenschaftlichen Terrorismusforschung“, in: Spencer, Alexander/ Kocks, Alexander/ Harbrich, Kai (Hg.), Terrorismusforschung in Deutschland, Wiesbaden: VS-Verlag, 25-47 (Sonderheft 1/2011 der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik).
Daase, Christopher (2011): „60 Jahre Integration: EU, NATO und OSZE. Zur variablen Geometrie sicherheitspolitischer Kooperation“, in: Kadelbach, Stefan (Hg.), 60 Jahre Integration in Europa: Variable Geometrien und politische Verflechtung jenseits der EU, Baden-Baden: Nomos, 37-52.
Daase, Christopher (2011): „Neue Kriege und neue Kriegführung als Herausfoderungen für die Friedenspolitik“, in: Werkner, Ines-Jacqueline/ Kronfeld-Goharani, Ulrike (Hg.), Der ambivalente Frieden. Die Friedensforschung vor neuen Herausforderungen, Wiesbaden: VS-Verlag, 21-35.
*Benedek, Wolfgang/Daase, Christopher/Dimitrijevic, Vojin/van Duyne, Petrus (Hg.) (2010): Transnational Terrorism, Organized Crime and Peace-Building. The State of the Art in Human Security in the Western Balkans, London: Palgrave Macmillan 2010.
Daase, Christopher (2010): „Die Englische Schule“, in: Schieder, Siegfried/ Spindler, Manuela (Hg.), Theorien der Internationalen Beziehungen, 3. Aufl., Verlag Barbara Budrich UTB, 255-280.
*Daase, Christopher/Friesendorf, Cornelius (Hg.) (2010): Rethinking Security Governance. The Problem of Unintended Consequences, London/ New York: Routledge.
Daase, Christopher (2010): „Wandel der Sicherheitskultur“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 50/2010, 9-16.
*Daase, Christopher (2010): Addressing Painful Memories: Apologies as a New Practice in International Relations, in: Assmann, Aleida/ Conrad, Sebastian (Hg.), Memory in a Global Age. Discourses, Practices and Trajectories, Basingstoke: Palgrave Macmillan, 19-31.
*Daase, Christopher (2010): “National, Societal, and Human Security: On the Transformation of Political Language”, in: Historical Social Research 35(4), 22-37.
Daase, Christopher (2010): „Theorie der Internationalen Beziehungen“, in: Gerlach, Irene/ Jesse, Eckhard/ Kneuer, Marianne/ Werz, Nicolaus, (Hg.), Politikwissenschaft in Deutschland. Stand und Perspektiven, Baden-Baden: Nomos, 317-338.
*Daase, Christopher (2010): “Organized Crime and Terrorism. One or Two Challenges?”, in: Benedek, Wolfgang/ Daase, Christopher/ Dimitrijevic, Vojin/ van Duyne, Petrus (Hg.), Transnational Terrorism, Organized Crime and Peace-Building. The State of the Art in Human Security in the Western Balkans, London: Palgrave Macmillan, 67-78.
*Daase, Christopher 2010: “Introduction: Security Governance and the Problem of Unintended Consequences”, in: Christopher Daase/ Cornelius Friesendorf (Hg.),  Rethinking Security Governance. The Problem of Unintended Consequences,  London/ New York: Routledge, 1-20.
*Daase, Christopher (2010): “Conclusion: Analyzing and Avoiding Unintended Consequences of Security Governance”, in: Christopher Daase/ Cornelius Friesendorf (Hg.),  Rethinking Security Governance. The Problem of Unintended Consequences,  London/ New York: Routledge, 198-213.
Daase, Christopher (2010): „Terrorismus“, in: Masala, Carlo/ Wilhelm, Peter (Hg.), Handbuch der internationalen Politik, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 383-405 (mit Alexander Spencer).
*Daase, Christopher/Schnidler, Sebastian (2009): „Clausewitz, Guerillakrieg und Terrorismus. Zur Aktualität einer missverstandenen Kriegstheorie“, in: Politische Vierteljahresschrift 50(4), 701-731.
Daase, Christopher (2009): “The ILC and Informalization”, in: Georg Nolte (Hg.), Peace through International Law. The Role of the International Law Commission. A Colloquium at the Occasion of its Sixtieth Anniversary, Heidelberg: Springer, 179-183.
*Daase, Christopher (2009): „Die Informalisierung internationaler Politik –  Beobachtungen zum Stand der internationalen Organisation“, in: Klaus Dingwerth, Dieter Kerwer und Andreas Nölke (Hg.), Die Organisierte Welt: Internationale Beziehungen und Organisationsforschung, Baden-Baden: Nomos, 290-308.
Daase, Christopher (2009): „Demokratie und ethnische Säuberungen? Kritische Anmerkungen zu Michael Mann“, in: Backes, Uwe/Jesse, Ekkart (Hg.), Extremismus und Demokratie, Baden-Baden: Nomos, 302-308.
Daase, Christopher (2009): “Terrorist Groups and Weapons of Mass Destruction: Risk Assessment and Counterstrategies”, in: Franz Eder/Martin Senn (Hg.), Europe and Transnational Terrorism. Assessing Threats and Countermeasures, Baden-Baden: Nomos, 59-74.
Daase, Christopher (2009): „Der erweiterte Sicherheitsbegriff“, in: Mir A. Ferdowsi (Hg.), Internationale Politik als Überlebensstrategie, München: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, 137-153.


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