The Crisis of Non-Proliferation – How to Build a New Nuclear Order?
Crisis Talk
Mittwoch, 15. Mai 2019, 12.30 – 14.30 Uhr
Die Vertretung des Landes Hessen bei der EU
Rue Montoyer 21, 1000 Brüssel
Begrüßung
Prof. Dr. Alexander Lorz
Hessischer Kultusminister
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung/Sprecherin des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“ und Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen"
Impuls
Prof. Dr. Christopher Daase
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen"
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Christopher Daase
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen"
Elizabeth Konstantinova
Europäischer Auswärtiger Dienst
Dr. Tytti Erästö
Stockholm International Peace Research Institute
Moderation
Astrid Corall
NDR/WDR Brüssel
Simultanverdolmetschung Deutsch/Englisch
U. A. w. g.: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Programm (pdf): Hier...
Die Krise der Nichtverbreitung – Zur Erneuerung der nuklearen Ordnung
Die nukleare Weltordnung befindet sich in einer Krise. Abrüstungsverträge werden verletzt oder beendet. Es ist darüber hinaus umstritten, wie das Ziel einer Welt ohne oder mit weniger Atomwaffen erreicht werden könnte. Welche sind die konkreten Schritte zur Überwachung, Überprüfung oder Verbannung nuklearer Waffen? Wie kann die bestehende Atomordnung erneuert werden, um das Ziel eines „Global Zero“ zu erreichen? Welche Kooperationsformen eignen sich, um die Interessen der Staatengruppen zu diskutieren, die über Atomwaffen verfügen, und derjenigen, die atomwaffenfrei sind? Vor diesem Hintergrund bietet der 11. Crisis Talk einen Rahmen, um den Status internationaler Verträge und Initiativen zu diskutieren. Von besonderem Interesse sind die Positionen europäischer Akteure und die Frage, wie ein gemeinsamer europäischer Standpunkt knapp 50 Jahre nach dem Inkrafttreten des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen aussehen könnte.
Crisis Talks des Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“
Krisen sind in der EU historisch ein wichtiger Motor der Veränderung und des Fortschritts. In Krisensituationen ist die von großer Heterogenität geprägte und auf konsensuale Meinungsbildung ausgerichtete EU bisher meist in der Lage gewesen, gemeinsame Wahrnehmungen herzustellen, Blockaden zu überwinden und Integration zu gestalten. Der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ geht in der Reihe Crisis Talks der Frage nach, wie Europa mit seinen aktuellen und vergangenen Krisen umgehen sollte.
Bildergalerie:
© Hessische Landesvertretung/Bénédicte Maindiaux
Veranstalter:
Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich und der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
Weitere Informationen zur Reihe "Crisis Talks": Hier...