Veranstaltungen

Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen

RADIS-Ringvorlesung im Sommersemster 2023

Unter dem Dach einer BMBF-Förderlinie untersuchen insgesamt zwölf Forschungsprojekte das facettenreiche Feld des Islamismus. Damit vereint die Förderlinie rund 100 Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich verschiedenen Fragen nach Ursachen wie Wirkungen von Islamismus und Radikalisierung in Deutschland und Europa widmen. In Kooperation mit der Forschungsinitiative ConTrust am Forschungszentrum "Normative Ordnugnen" trägt die RADIS-Ringvorlesung im Sommersemester 2023 einzelne Themen und erste Ergebnisse dieser Forschungen an die Goethe-Universität Frankfurt, indem aus sechs Projekten ein jeweils aktueller Aspekt beleuchtet wird. Das Spektrum reicht dabei von Trends und Logiken des gesellschaftlichen und politischen Umgangs mit Islamismus in Deutschland über Aufgaben und Möglichkeiten des islamischen Religionsunterrichts in der Radikalisierungsprävention bis hin zur affektiven Verarbeitung von Diskriminierungs- und Kränkungserfahrungen in der Einwanderungsgesellschaft.

Goethe-Universität
Campus Westend
Frankfurt am Main

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter: www.radis-forschung.de

Programm

20. April 2023, 18.15 Uhr, Hörsaalzentrum HZ 7
PD Dr. Özkan Ezli / Prof. Dr. Levent Tezcan, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
"Man kann den Islam nur in den eigenen vier Wänden ausleben". Ressentiment in Theorie und Praxis
Wie werden Diskriminierungs- und Kränkungserfahrungen verarbeitet? Welche positiven oder negativen Gefühlskulturen entstehen daraus, und zu welchen Formen von Identifikationen und Teilhabe führen sie? Und welche Affekte, mit besonderem Fokus auf Ressentiment, kommen dabei ins Spiel? Auf Grundlage von bislang über 50 qualitativen Interviews mit mehr als 80 Proband:innen in neun deutschen Städten geht das Projekt Gefühlskultur in der Einwanderungsgesellschaft zwischen Verweigerung, Teilhabe und Ressentiment diesen Fragen nach. Das Zitat im Titel, das einem der Interviews entstammt, deutet eine komplexe Affektlage an, die in der Vorlesung am Beispiel konkreter Fälle soziohistorisch wie auch gegenwartsbezogen für die deutsche Einwanderungsgesellschaft aufgezeigt wird.

11. Mai 2023, 18.15 Uhr, Hörsaalzentrum HZ 6
PD Dr. Martin Kahl, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
Was bestimmt den (institutionellen) Umgang mit Islamismus in Deutschland?
Die Vorlesung gibt Antworten auf die Frage, inwieweit sich beimgesellschaftlichen und politischen Umgang mit Islamismus in Deutschland durchgängige Trends und Logiken aufzeigen lassen. Anhand gesellschaftlicher Debatten zu islamistischen Aktivitäten bis hin zum Terrorismus wird zum einen analysiert welche Forderungen aus der Gesellschaft an den Staat herangetragen werden. Zum anderen wird untersucht, welche eigenen Wahrnehmungen Politik, Verwaltung, Sicherheitsbehörden und zivilgesellschaftliche Gruppen in Bezug auf Islamismus haben, welche Ziele sie dabei verfolgen und ob sich aus den Interaktionen der Beteiligten ein konsistenter Umgang mit Islamismus ergibt.

25. Mai 2023, 18.15 Uhr, Hörsaalzentrum HZ 10
Elif Durmaz, FH Bielefeld
Strategische Kommunikation muslimischer Organisationen nach Anschlägen mit islamistischem Hintergrund
Nach Anschlägen mit islamistischem Hintergrund sowie nach islamfeindlichen Angriffen in Deutschland erleiden muslimische Organisationen oftmals Reputationsschäden. Deshalb ist die Reaktion der Organisationen auf solche Ereignisse in Form von Krisenkommunikation von hoher Relevanz.. Auf Grundlage der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) von Coombs wurden alle öffentlich zugänglichen Stellungnahmen muslimischer Organisationen zu Anschlägen, die in Pressemitteilungen, auf Social-Media-Accounts und in Zeitungsberichten von zwischen 2015 und 2020 festgehalten wurden, gesammelt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Ergebnisse werden in der Vorlesung vorgestellt.

15. Juni 2023, 18.15 Uhr, Hörsaalzentrum HZ 7
Alexandra Schramm, Universität Vechta
Aufgaben und Möglichkeiten des islamischen Religionsunterrichts und der Schule in der Prävention islamistischer Radikalisierung
An Schulen insgesamt sowie insbesondere an den neu geschaffenen islamischen Religionsunterricht werden vielfältige gesellschaftspolitische Erwartungen gestellt. So sollen unter anderem die gesellschaftliche Integration und der Abbau von Vorurteilen gefördert werden, aber auch Radikalisierungen vorgebeugt werden. Doch sind der islamische Religionsunterricht speziell und die Schule insgesamt überhaupt auf diese wichtigen Aufgaben vorbereitet? Was kann Schule und Unterricht in diesem Zusammenhang leisten und wo liegen die Grenzen? Diesen und anderen Fragen geht das Projekt UWIT nach, u.a. durch eine umfassende Dokumentenanalyse der Studienmodule an Hochschulstandorten, die Islamische Theologie unterrichten, sowie durch eine qualitative Interviewstudie mit 26 Dozierenden des Fachs. Erste Ergebnisse aus der Studie werden in der Vorlesung präsentiert.

29. Juni 2023, 18.15 Uhr, Sprach- und Kulturwissenschaft (SKW) - SKW B
Prof. Dr. Mehmet Kart, IU Internationale Hochschule
Die Rolle von Sozialisationsinstanzen in Prozessen der Hinwendung zum und Abwendung vom Islamismus
Sozialisationsinstanzen, wie etwa die Herkunftsfamilie, Partnerinnen und Partner, Freunde und die Freundinnen sowie die Peergroup der Gleichaltrigen, spielen meist eine zentrale Rolle in der Radikalisierung junger Menschen. Ebenso sind institutionelle Instanzen, wie etwa die Schule und die Arbeitswelt, bedeutende Einflussgrößen. Ansätze der Prävention und Beratung fokussieren daher auf die Wirkungspotentiale all dieser Akteur:innen, um Radikalisierung frühzeitig vorzubeugen bzw. Prozesse der Abwendung zu initiieren. In der Vorlesung präsentiert das Forschungsprojekt Distanz Ergebnisse aus zwei Interviewstudien, in denen 25 Interviews mit Berater:innen zu ihrer Beratungsarbeit geführt wurden sowie weitere Berater:innen jeweils den Verlauf eines konkreten Fall aus ihrer Deradikalisierungsarbeit schildern konnten. Darüber hinaus wird die Perspektive der Berater:innen durch ein Interview mit einem Betroffenen ergänzt, welches die Rolle von Sozialisationsinstanzen im individuellen Prozess der Radikalisierung bis zu hin zur Abwendung verdeutlicht.

6. Juli 2023, 18.15 Uhr, Hörsaalzentrum HZ 13
Dr. Youssef Dennaoui, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Umkämpfte Religion: Überbietungskämpfe im Islam und ihre Folgen dargestellt am Beispiel des Salafismus in Marokko und Deutschland
Religiöse Überbietungen werden unter muslimischen Theologen als religiöse Übertreibungen (Mughalāt) thematisiert. Doch sind verschiedene Fragen noch nicht hinreichend beantwortet, besonders in Hinblick auf moderne Kontextualitäten, Verlaufsmuster und gesellschaftliche Folgen. Die Vorlesung geht diese Fragen am Beispiel des Salafismus im Feld des Islam nach und arbeitet kontextbezogen, mit Blick auf Deutschland und Marokko, heraus, wann und unter welchen Bedingungen religiöse Überbietungskämpfe zu jenen Konflikten führen, die Polarisierung und Radikalisierung unter Muslimen begünstigen.

 

Veranstalter
RADIS - Gesellschaftliche Ursachen und Wirkungen des radikalen Islam in Deutschland und Europa in Zusammenarbeit mit der Forschungsinitiative "ConTrust" am Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität

Theorie der Befreiung. Über den Ausgang aus der inneren Knechtschaft

Buchdiskussion mit Christoph Menke

Dienstag, 6. Juni 2023, 14 bis 19 Uhr

Gebäude "Normative Ordnungen", Raum EG 01
Goethe-Universität, Uni Campus Westend
Max-Horkheimer-Straße 2
60323 Frankfurt am Main

Um Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten

Programm (PDF): Hier...

Weitere Informationen zum Buch: Hier...

Programm:

14.00 Uhr
Einführung

Klaus Günther (Frankfurt, Normative Orders) und Benno Zabel (Frankfurt)

14.30 - 16.30 Uhr
1. Panel
Neu anfangen oder was ist eine gelingende Befreiung?
Moderation: Benno Zabel (Frankfurt)
Gertrud Koch (Berlin), Francesca Raimondi (Düsseldorf), Sabine Müller-Mall (Dresden)

16.30 bis 17.00 Uhr
Pause

17.00 bis 19.00 Uhr
2. Panel
Der Gewohnheit entrinnen oder wie leben wir Befreiung?
Moderation: Klaus Günther (Frankfurt, Normative Orders)
Franziska Dübgen (Münster), Hauke Brunkhorst (Flensburg), Axel Honneth (New York, Normative Orders)

 

Veranstalter:
Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Künstliche Intelligenz, Social Bots und Cyberangriffe - Gefahr für die Demokratie

Academia meets Diplomacy

Donnerstag, 4. Mai 2023, 12.30 Uhr

Mit Prof. Dr. lndra Spiecker, gen. Döhmann (Goethe-Universität, ConTrust) und Astrid von der Malsburg (Honorarkonsulin von Estland)
Moderation: Anna Maria Praks (Cyberexpertin, Head of SEC Consult Vulnerability Lab)
Begrüßung: Dr. Rebekka Göhring (Goethe-Universität) und Rebecca Caroline Schmidt (Goethe-Universität, ConTrust, Normative Orders)

Goethe-Universität, Campus Westend
Casino, Renate-von-Metzler-Saal, Raum 1.801
Nina-Rubinstein-Weg 1
60323 Frankfurt am Main

Um Anmeldung bis zum 27. April 2023 für FmF und ConTrust-Mitglieder kostenlos direkt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Für Gäste 25€ - um eine Anmeldung über eventbrite wird gebeten.

Academia meets Diplomacy ist eine neue Veranstaltungsreihe des Netzwerkes Frauen mit Format, in dessen Rahmen Spitzenforscher*innen der Goethe-Universität mit Vertreter*innen des konsularischen Corps in Frankfurt zu virulenten Fragestellungen aus Politik und Gesellschaft ins Gespräch kommen.
Seitens der Goethe-Universität wird die Veranstaltungsreihe von der Forschungsinitiative ConTrust – Vertrauen im Konflikt getragen und durch das Global Office unterstützt.
Das Format eröffnet einen informellen Gesprächsrahmen im kleinen Kreis, gibt Einblicke in die aktuelle Forschung mit direktem Bezug zu den großen gesellschaftlichen Fragestellungen und fördert die Vernetzung von Universität, Stadtgesellschaft und der internationalen Community in Frankfurt.

Veranstalter:
Frauen mit Format in Wissenschaft und Wirtschaft, Forschungsinitiative "ConTrust" am Forschungszentrum "Normative Ordnungen" und Global Office der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Globale Monarchie: Royale Begegnungen und die Weltordnung im imperialen Zeitalter

Kantorowicz Lecture in Political Language

Mittwoch, 14. Juni 2023, 18.15 Uhr

Goethe-Universität
Campus Westend
Hörsaalzentrum HZ 14
Theodor-W.-Adorno-Platz 5
Frankfurt am Main

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Vortrag von
Dr. David Motadel (Associate Professor für internationale Geschichte an der London School of Economics and Political Science)

Monarchie ist eine der globalhistorisch ältesten sozio-politischen Institutionen der Menschheit. Am Vorabend des Imperialen Zeitalters wurde die Welt von hereditären Herrschern regiert. Mit der europäischen Expansion wurde diese Ordnung radikal umgewälzt. Die meisten außereuropäischen Monarchien fielen dem europäischen Kolonialismus zum Opfer. Für die außereuropäischen Fürstenhäuser waren die Beziehungen zu den europäischen Höfen von existentiellem politischem Interesse. Unter anderem bereisten der osmanische Sultan, der König von Siam, der König von Hawaii und der persische Schah Europa im Zeitalter des Hochimperialismus. Die Gäste wurden in den europäischen Hauptstädten mit dem im 19. Jahrhundert bei Monarchenbesuchen üblichen Zeremoniell empfangen. Der Vortrag beleuchtet die Geschichte dieser Europareisen. Motadel geht unter anderem der Frage nach, wie die Monarchen ihr Land während der Staatsbesuche an den Höfen Europas repräsentierten, inwieweit die politische Kommunikation und das Zeremoniell eines Staatsbesuchs – Rituale wie der Austausch von Geschenken, die Verleihung von Orden und die Teilnahme an Militärparaden – die dynastische Legitimität der außereuropäischen Monarchen und die Souveränität des von ihnen repräsentierten Landes untermauerten. So wird gezeigt, inwieweit Staatsbesuche außereuropäischen Monarchen, die ständig um die Unabhängigkeit ihres Landes fürchten mussten, eine Möglichkeit boten, ihr Land in eine von den europäischen Mächten dominierte Ordnung der internationalen Beziehungen zu integrieren.

 

Veranstalter:
Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften und Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer der Goethe-Universität

Earth for All – The Imperative of a Socio-Ecological Transformation

Presentation of the new report of the Club of Rome with subsequent panel discussion

8 May 2023, 4-6 p.m. (s.t.)

Keynote
Prof. Dr. Johan Rockström (Potsdam Institute for Climate Impact Research, via Zoom) and Dr. Jonathan Donges (Potsdam Institute for Climate Impact Research)

Panel participants
Prof. Dr. Barbara Brandl (Goethe University)
Dr. Jonathan Donges (Potsdam Institute for Climate Impact Research)
Prof. Dr. Darrel Moellendorf (Goethe University)
Prof. Dr. Tobias Tröger (Goethe University)
Prof. Dr. Flurina Schneider (Goethe University & ISOE; Moderation)
Prof. Dr. Ricarda Winkelmann (Potsdam Institute for Climate Impact Research)

Venue:
Goethe University Frankfurt am Main
Building »Normative Orders«, room EG.01
Max-Horkheimer-Str. 2
60323 Frankfurt am Main,

Please register with Ellen Nieß at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! by May 3, 2023.

Program (pdf): Click here...

Organised by:
Prof. Dr. Dr. h.c. Henner Hollert (Faculty of Biological Sciences, Profile Area Sustainability & Biodiversity, Goethe University)
Dr. Helge Kminek (Faculty of Educational Sciences, Goethe University)
Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann (Faculty of Philosophy, Goethe University; Forschungskolleg Humanwissenschaften, Bad Homburg)
Prof. Dr. Darrel Moellendorf (Faculty of Social Sciences, Normative Orders, Goethe University)
Dr. Philipp Schink (Faculty of Philosophy, Carl von Ossietzky University, Oldenburg)

Presented by:
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Forschungszentrum »Normative Ordnungen«, Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE und Institut für Sozial-Ökologische Forschung in Kooperation mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften

100 Jahre Georg Lukács „Geschichte und Klassenbewusstsein“

Vortragsreihe im Sommersemester 2023

Alle Vorträge finden um 18:00 c.t.
in HZ 13, Hörsaalzentrum,
Campus Westend statt

Organisation: Jonas Heller (Institut für Philosophie, Goethe-Universität)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Programm:

17. Mai 2023
Patrick Eiden-Offe: Aktualisierung oder historische Sättigung - was lesen wir heute in Geschichte und Klassenbewusstsein?

7. Juni 2023
Mariana Teixeira: Lukács, Feminism, and the Revolutionary Standpoint Today

21. Juni 2023
Arash Abazari: Lukács on the Relation of Politics to Ethics

 

Veranstalter:
Institut für Philosophie, Goethe-Universität und Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität

Kritische Theorie und kulturelle Differenz. Ein deutsch-japanischer Dialog

Workshop

4. und 5. Mai 2023

Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend
Gebäude "Normative Ordnungen", Raum 5.01
60323 Frankfurt

Anmeldung bis zum 30. April bitte an Greta Kolbe Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Organisation: Dr. Eva Buddeberg und Prof. Dr. Rainer Forst

Programm (PDF): Hier...

Veranstalter:
DFG, Leibniz-Forschungsgruppe „Transnationale Gerechtigkeit“, Goethe-Universität Frankfurt und Forschungszentrum „Normative Ordnungen"

Was kann Demokratie heute noch sein?

Podiumsdiskussion

Dienstag, 16. Mai 2023, 18 Uhr

Mit Jörg Bong (Literaturwissenschaftler und Publizist) und Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Goethe-Universität, ConTrust, Normative Orders, PRIF)
Moderation von Rebecca Caroline Schmidt (Goethe-Universität, ConTrust, Normative Orders)

Historische Villa Metzler
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei

Als 1848 zunächst in Paris und später auch im damaligen Deutschen Bund Revolutionen ausbrachen, galt die Demokratie als Versprechen und Hoffnung. 175 Jahre nach der Revolution ist ihre Institutionalisierung in der Bundesrepublik Deutschland zu einem selbstverständlichen Hintergrund geworden und die Kämpfe von 1848/49 weitgehend in Vergessenheit geraten. Dies nimmt Jörg Bong zum Ausgangspunkt, in seinem 2022 erschienen Buch „Die Flamme der Freiheit. Die deutsche Revolution 1848/49“ ein Panorama der Ereignisse des Frühjahres 1848 zu entwerfen. Darin folgt er insbesondere denjenigen unter den Revolutionär*innen, die einen radikalen Bruch mit der Monarchie wollen, den damaligen Demokrat*innen. Durch diese Perspektive will Bong in Erinnerung rufen, dass um Republik und freiheitliche Rechte einst gekämpft wurde, als sie alles andere als selbstverständlich waren, und dass ihre heutige institutionelle Realisierung es alles andere als überflüssig machen, für sie einzutreten.

Welchen Herausforderungen, Krisen, womöglich Gefährdungen sieht sich die demokratische Gegenwart gegenüber? Wie kann ein Anknüpfen an demokratische Bestrebungen in der deutschen Geschichte heute für uns lehr- und hilfreich sein? Und gibt es ein ungehobenes demokratisches Potenzial unserer Gesellschaft: Kann und sollte Demokratie noch mehr als sie schon ist?

Diese und weitere Fragen diskutiert der Literaturwissenschaftler und Publizist Jörg Bong mit der Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin des Netzwerk Paulskirche Prof. Nicole Deitelhoff unter der Moderation von Rebecca Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungszentrums Normative Ordnungen.

 

Veranstalter:
Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität, Forschungsinitiative „ConTrust – Vertrauen im Konflikt", Museum Angewandte Kunst, Netzwerk Paulskirche und die Stadt Frankfurt am Main

Hope in times of crisis. Anthropocene, War and Social Instability

Interdisziplinäre Tagung

Abendvortrag von Titus Stahl (University of Groningen, Niederlande)

Mit Beiträgen von Claudia Böser, Ilaria Cozzaglio, Hanna Gekle, Vera King, Darrel Moellendorf, Lukas Sparenborg, Heinz Weiß u.a.

Gebäude "Normative Ordnungen", Raum EG 01 + 02
Goethe-Universität, Uni Campus Westend
Max-Horkheimer-Straße 2
60323 Frankfurt am Main

Anmeldung bitte über diesen Link bis 13. Juni 2023
Die Teilnehmer:innenzahl in Präsenz ist begrenzt. Die Anmeldung wird erst gültig nach dem Erhalt einer Anmeldungsbestätigung.

Programm (PDF): Hier...

Veranstalter:
Sigmund-Freud-Institut der Goethe-Universität mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg und der Clusterinitiative ConTrust am Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität

Solidarity in Place? Hope and Despair in Postpandemic Membership

Public lecture and discussion

Wednesday, June 14th 2023

Building „Normative Ordnungen“, Room EG 01 + 02
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Max-Horkheimer-Str. 2
60323 Frankfurt am Main

Please register in advance: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Programme:

16:00-17:30
Public Lecture by Ayelet Shachar (Berkeley/Frankfurt) with introductory comments by Rainer Forst (Frankfurt)

18:00-20:00
Migration as the "Last Bastion of Sovereignty": Challenging the Right to Exclude, discussion with Jürgen Bast (Giessen), Vincent Chetail (Geneva), Janna Wessels (Amsterdam), Moria Paz (Standford) and Lukas Schmid (Florence)

 

Presented by:
Forschungsgruppe Transformations of Citizenship am Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität

Hasskriminalität und freie Internetrede - Vertrauen im Konflikt durch Strafrecht?

Podiumsdiskussion im Rahmen der 39. Tagung der deutschsprachigen Strafrechtslehrerinnen und -lehrer

Mittwoch, 17. Mai 2023, 19 Uhr

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend
Hörsaalzentrum, HZ 1
Theodor-W.-Adorno-Platz
60323 Frankfurt am Main

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Livestream per Zoom Webinar (Einwahllink)

Programm (PDF): Hier...

Rückfragen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Begrüßung
Präsident der Goethe-Universität Frankfurt a.M., Prof. Dr. Enrico Schleiff

Impulsreferat
Staatssekretärin im BMJ, Dr. Angelika Schlunck

Podiumsdiskussion
Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm
OStA Dr. Benjamin Krause (GStA Frankfurt a.M., Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität)
MdB RA’in Renate Künast
Prof.'in Dr. Dr. Frauke Rostalski (Universität zu Köln)
Moderation Marlene Grunert (F.A.Z.)

 

Veranstalter:
Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Präsentiert von der Forschungsinitiative „ConTrust. Vertrauen im Konflikt“ am Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität

Populism and Democracy – A Contradiction?

International Conference

June 1 and 2, 2023

Goethe University, Campus Westend
Building “Normative Ordnungen”, EG.01
Max Horkheimer Str. 2
60323 Frankfurt am Main

Convenors: Rainer Forst and David Strecker

Please register until May 30th: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Programme (pdf): Click here...

Programme:

June 1, 2023

14:30
Welcome and Introduction (R. Forst)

14:45
Dirk Jörke (TU Darmstadt): “Why Political Education Cannot Cure the Alleged Disease of Populism”

16:00
Break

16:15
John McCormick (Univ. of Chicago): “The Implications for Populism and Democracy of Machiavelli's Theory of Civic Leadership”

17:30
Break

18:00
Nadia Urbinati (Columbia Univ.): “Populism and Democracy: So Close Yet So Distant”

19:15
Dinner

June 2, 2023

9:30
Hans-Jürgen Puhle (Frankfurt): „Varieties of Populism in Transition”

10:45
Break

11:00
Claudia Landwehr (JGU Mainz): “Democratic Regression and Renewal - a Psychoanalytic Perspective”

12:15
Lunch break

13:15
Ilaria Cozzaglio (Frankfurt): “No Conflict, No Trust, or Why Democrats and Populists are Not Equally Trustworthy”

14:30
Break

14:45
Armin Schäfer (JGU Mainz): “Populism Would Not Resonate if Democracy Worked Well”

16:00
End of Conference

 

Presented by:
Goethe University Frankfurt, Research Institute Social Cohesion, ConTrust, Normative Orders and DFG Research Group Transnational Justice

Democracy's Discontent

Public Lecture

Tuesday, June 6, 2023, 19:00

Public Lecture by Michael J. Sandel (Harvard University)

Goethe University
Campus Westend
Building Sprach- und
Kulturwissenschaft, SKW B

The divide between winners and losers in our societies has been deepening, poisoning our politics and setting us apart.  The polarization that afflicts politics today was decades in the making, the result of a neoliberal globalization project embraced by center-left and center-right parties alike.  At a time when democracy is in peril, governing elites need to acknowledge the failure of that project.  This means rethinking meritocratic notions of success, renewing the dignity of work, and seeking a "political economy of citizenship."  Addressing democracy's discontent requires taking seriously the legitimate grievances that fuel the populist backlash against elites.

Michael Sandel teaches political philosophy at Harvard University. His writings—on justice, ethics, democracy, and markets--have been translated into more than 30 languages.
Sandel’s most recent books, Democracy’s Discontent (Das Unbehagen in der Demokratie) and The Tyranny of Merit (Vom Ende des Gemeinwohls), show how the polarized politics of our time arose from the market-driven version of globalization embraced by center-left and center-right parties in recent decades.
Sandel’s previous books include What Money Can’t Buy: The Moral Limits of Markets (Was man für Geld nicht kaufen kann); Justice: What’s the Right Thing to Do? (Gerechtigkeit); The Case against Perfection: Ethics in the Age of Genetic Engineering (Plädoyer gegen die Perfektion); and Public Philosophy: Essays on Morality in Politics (Moral und Politik).
Sandel’s free online course “Justice” has been viewed by tens of millions of people. His BBC series “The Global Philosopher” engages participants from around the world in discussion of issues such as immigration, climate change, and free speech.  
A recipient of the Princess of Asturias Prize, Sandel has been a visiting professor at the Sorbonne and delivered the Tanner Lectures on Human Values at Oxford. His global lectures have packed such venues as St. Paul’s Cathedral (London), the Sydney Opera House (Australia), and an outdoor stadium in Seoul (S. Korea), where 14,000 people came to hear him speak.

 

Presented by:
DFG Research Group Transnational Justice, Research Centre Normative Orders of Goethe University and the Research Initiative “ConTrust: Trust in Conflict – Political Life under Conditions of Uncertainty”

Keine Diskussion! Öffentlichkeit als Verbotszone

53. Römerberggespräche

Samstag, 17. Juni 2023, 10 bis 17 Uhr

Schauspiel Frankfurt, Chagallsaal
Neue Mainzer Str. 17
60311 Frankfurt am Main

Um die Öffentlichkeit als Ort der argumentativen Auseinandersetzung ist es derzeit schlecht bestellt. Es scheint in allen Lagern vielfach darum zu gehen, abweichende Meinungen als indiskutabel zu diskreditieren. Was der eigenen Überzeugung zuwider läuft, wird als gefährlich gebrandmarkt und soll aus dem öffentlichen Raum, aus Verlagsprogrammen, Museen oder Lehrplänen verbannt werden, kritisieren die einen. Andere erklären den immer wiederkehrenden Streit als Entwicklungsprozess einer gerechter werdenden Gesellschaft.
Aber wer hat nun recht? Und geht es wirklich darum, was wir noch dürfen? In jedem Fall scheint die Fähigkeit zur empathischen Auseinandersetzung mit den jeweils anderen nicht mehr hoch im Kurs zu stehen. Stattdessen herrscht vielerorts die Arroganz der eigenen Unfehlbarkeit. Und wo öffentlicher Streit eigentlich ausgetragen werden sollte, wird er abgesagt.
Anlass für die Römerberggespräche, danach zu fragen, wie sich Vernunft im öffentlichen Diskurs noch herstellen lassen kann, wenn die Leitplanken immer enger werden. Welche Gründe gibt es, bestimmte Meinungen und Gedanken für nicht mehr diskussionswürdig zu halten, und wann kippt die gute Absicht in ihr selbstgerechtes Gegenteil, in Borniertheit oder gar Ignoranz? Wo bleibt zwischen Wokeness und Cancel-Culture der Raum für ein konstruktives Ringen um die besten Lösungen für die drängenden Probleme der Gegenwart für alle?

Moderation: Hadija Haruna-Oelker und Alf Mentzer

Programm (pdf): Hier...

Programm:

10.00 Uhr
Begrüßung

10.15 Uhr
Adrian Daub
Wirklich wahr? Cancel Culture und Anti-Woke-Politiken als gesellschaftliche Phänomene

11.00 Uhr
Sigrid Köhler und Wolfgang Ullrich
Darf man das (noch)? Der Streit um Autonomie und Relevanz von Kunst und Literatur

12.00 Uhr
Uwe Volkmann
Das Recht und die Meinungen. Über den Zusammenhang von Verfassung und politischer Kultur

13.00 Uhr
Mittagspause

14.00 Uhr
Julian Nida-Rümelin
Cancel Culture: Ende der Aufklärung? Ein Plädoyer für politische Urteilskraft

15.00 Uhr
Simone Dede Ayivi und Meron Mendel
Ohne Keule! Über Antisemitismus und Rassismus reden

16.00 Uhr
Sophie Schönberger
„Die Hölle, das sind die anderen.“ Vom Ausgrenzen und Aushalten in der Demokratie

Ende gegen 17.00 Uhr

 


Veranstalter:
Römerberggespräche e.V. in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Rawls-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung

Booklaunch und Symposium

6. und 7. Juli 2023

Mit seiner 1971 veröffentlichen Theorie der Gerechtigkeit löste John Rawls nicht nur die Dominanz des utilitaristischen Denkens in Philosophie und Sozialwissenschaften ab. Sie gilt vielen als Anfang einer Renaissance der Politischen Philosophie, des wissenschaftlichen Nachdenkens über Fragen der gerechten Verteilung von Gütern und Lebenschancen. Auch Rawls‘ demokratietheoretischem Spätwerk kommt im Kanon der Klassiker eine zentrale Stellung zu. Selbst dort, wo sich Autor*innen von seiner politischen Theorie abgrenzen und intellektuell eigene, neue Wege beschreiten, tun sie dies doch meist in teils konstruktiver, teils kritischer Auseinandersetzung mit Rawls‘ Werk. Die Fragestellungen, die Rawls‘ Schaffen umtreiben, sind dabei hochaktuell: Was ist ein qualitativ wertvolles Verständnis von Freiheit? Wie unterminieren Kapitalismus und soziale Ungleichheit Demokratie und Freiheit? Wie können wir, trotz der Tatsache des religiösen und weltanschaulichen Pluralismus, friedlich und solidarisch zusammenleben? Zugleich richtet sich aber auch die Frage auf, ob Gerechtigkeits- und Demokratietheorien im Anschluss an Rawls für die Herausforderungen brauchbar sind, mit denen sich komplexe, postnationale Weltgesellschaften konfrontiert sehen. Im Kontext der Veröffentlichung des Rawls-Handbuchs im Metzler-Verlag möchte sich der Book Launch und das anschließende Symposium der Aktualität und Tragfähigkeit von Rawls‘ Philosophie widmen und die gemeinsame Diskussion anregen.

Um Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.

Weitere Informationen zum Buch: Hier...

 

Programm:

Donnerstag, 6. Juli 2023, 18.30 Uhr, Booklaunch

Keynote von Rainer Forst (Professor für Politische Theorie und Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Co-Direktor des Forschungszentrums "Normative Orders" der Goethe-Universität Frankfurt)

Anschließende Podumsdiskussion mit: Christine Bratu (Professorin für Philosophie mit dem Schwerpunkt Genderforschung an der Georg-August-Universität Göttingen), Rainer Forst (Professor für Politische Theorie und Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Co-Direktor des Forschungszentrums "Normative Orders" der Goethe-Universität Frankfurt) und Michael Reder (Professor für Praktische Philosophie an der Hochschule für Philosophie München)

Moderation: Rebecca Caroline Schmidt (Geschäftsführerin des Forschungszentrums "Normative Orders" der Goethe-Universität Frankfurt)

House of Finance, Raum HoF E.20
Theodor-W.-Adorno-Platz 3
60323 Frankfurt am Main

 

Freitag, 7. Juli 2023, 10 Uhr, Symposium

IG-Farben, Nebengebäude Raum NG 1.731
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main

10:00 Uhr bis 11:10 Uhr
Tim Reiß (Berlin): „Zustimmungsfähigkeit. Ist Rawls Diskursethiker und/oder Habermas Kontraktualist?“
Tim Huttel (Rostock): „Rechtfertigung und Legitimität. John Rawls, Bernard Williams und das Problem des Wertepluralismus“

11:30 Uhr bis 12:40 Uhr
Oliver Hidalgo (Passau): „Hegel und die kommunitaristische Wende bei Rawls?“
Julian Culp (Paris): „Ein gleichursprüngliches Verständnis des Verhältnisses idealer und nicht-idealer Theorie“

Mittagspause

Fakultät für Recht und Wirtschaft, RuW 1.303
Theodor-W.-Adorno-Platz 1
60323 Frankfurt

14:00 Uhr bis 15:10 Uhr
Darrel Moellendorf (Frankfurt am Main): „Rawls and Piketty: Justice, Socialism, and the Anthropocene“
Cindy-Ricarda Roberts (München): „Rawls‘ Differenz im digitalen Zeitalter“

15:30 Uhr bis 16:40 Uhr
Ruth Zimmerling (Mainz): „Vernünftigkeit und Rationalität bei Rawls“
Otfried Höffe (Tübingen): Rawls‘ Paradigmenwechsel in der Ethik

Die Vorträge von 10:00 Uhr bis 12:40 Uhr finden im IG-Farben NG 1.731 statt. Die Vorträge von 14:00 Uhr bis 16:40 Uhr im RuW 1.303.

 

Veranstalter:
Fachbereich 07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt mit dem Forschungszentrum "Normative Ordnungen" , dem GRADE-Center RuTh und dem Institut für religionsphilosophische Forschung


Aktuelles

Nicole Deitelhoff erhält LOEWE-Spitzen-Professur an Goethe-Universität und HSFK

Die Co-Sprecherin des Forschungszentrums "Normative Ordnungen" Prof. Nicole Deitelhoff erhält eine LOEWE-Spitzen-Professur des Landes Hessen. Wir freuen uns, dass diese Förderung ihre Forschungen zur Produktivität von Konflikten auch weiterhin fruchtbar machen wird. Weitere Informationen: Hier...

Normative Orders Newsletter 02|23 erschienen

Der Newsletter aus dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ versammelt Informationen über aktuelle Veranstaltungen, Neuigkeiten und Veröffentlichungen. Zur zweiten Ausgabe: Hier...

Nächste Termine

1. und 2. Juni 2023

International Conference: Populism and Democracy – A Contradiction? More...

1. Juni 2023, 20 Uhr

Lecture & Film „Kino am Abgrund der Moderne. Die Filme von Luis Buñuel“: Marie Rebecchi (Aix-en-Provence): Film Surréaliste: The Indiscreet Charm of Disgust. Mehr...

5. Juni 2023, 18.15 Uhr

ConTrust Speaker Series: Prof. Dr. Armin von Bogdandy (MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Goethe-Universität, ConTrust): Vertrauen und Konflikt in der europäischen Gesellschaft. Mehr...

-----------------------------------------

Neueste Medien

Denken in Institutionen

Prof. Dr. Hubertus Buchstein (Universität Greifswald)
Moderation: Prof. Dr. Dirk Jörke (TU Darmstadt)
Gedenksymposium für Rainer Schmalz-Bruns

"Eine neue Welt voll Wunder”: Demokratische Lebensformen in Zeiten der Revolution

Prof. Dr. Till van Rahden (Université de Montréal)
Ringvorlesung "Das Bauwerk der Demokratie. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Paulskirche als politisches Symbol"

Videoarchiv

Weitere Videoaufzeichnungen finden Sie hier...

Neueste Volltexte

Christoph Burchard und Finn-Lauritz Schmidt (2023)

Climate Crimes - A Critique. Normative Orders Working Paper 01/2023. Mehr...