Archiv
Vorlesungsreihe "Kino"
Alain Robbe-Grillet und das leere Zentrum
Vorlesungsreihe "Verkehrte Welten. Unordnungen des Films" 2016
Freitag, 29. April 2016, 19.00 Uhr
Heiner Goebbels (Justus-Liebig-Universität Gießen)
über
L'Année dernière à Marienbad von Alain Resnais (F-I 1961)
Audio:
Bildergalerie:
Museum für Moderne Kunst
Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main
Organisiert von Angela Keppler und Martin Seel
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Weitere Informationen: Hier...
Veranstalter: Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
An Evening with Babette Mangolte
Lecture and Film "Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman"
26. April 2019, 18 Uhr und 20.15 Uhr
„Schon als Kind war ich extrem interessiert am Theater, und in meinen ersten Jahren in New York entdeckte ich zudem den Tanz. Ein herausstechender Zug der Arbeit von Pina Bausch ist die Kombination von beidem. Mich interessiert das Problem, wie man eine Live-Vorführung filmen kann, ohne dass es statisch wirkt.“
Babette Mangolte ist Kamerafrau und Filmemacherin in New York und Professorin an der University of California in San Diego. Sie hat mehrere Filme mit Chantal Akerman realisiert, darunter Jeanne Dielman und News from Home. Ihre eigenen Filmarbeiten kreisen u. a. um Fragen der Choreographie und der Performance.
Vortrag in englischer Sprache
Filmvorführungen: 18 Uhr: What Maisie Knew (USA 1975), 60 min.,
Steve Paxton at Dia (USA 2014), 8 min.,
Staging Lateral Pass (USA 2013), 31 min., R: Babette Mangolte
20.15 Uhr: Un jour Pina a demandé, B/F 1974, R: Chantal Akerman, 60 min.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt 5 Euro. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video
Teil 1
Teil 2
Veranstalter:
Die Lecture & Film-Reihe „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“ wird veranstaltet vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www.konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.
Zum Programm der Reihe: Hier...
Ärger im Paradies
Lecture & Film: "Schnell wie der Witz - Die Filme von Ernst Lubitsch"
19. Januar 2017, 20.15 Uhr
Geschichten, die davon ausgehen, dass das Paradies nicht nur eine Pforte hat, sondern mindestens zwei Ausgänge, sind die besseren. Es könnten ja zwei Eingänge werden. In der klassischen Dreier-Besetzung — Mann, Frau, Schlange — lassen sich bereits so viele Kombinationen durchspielen, dass jeder Gott überflüssig wird. Lubitsch versteht sich auf genau diese Spiel-Theorie des Kinos. Der Ärger jeder Tür ist, dass sie etwas eröffnen kann, gerade wenn sie geschlossen wird. Der Ärger im Film beginnt mit Türen in Venedig, wo bei Nacht Körperteile gegen Geld getauscht werden. Allerdings ist ein Müllmann schon dabei, den Abfall der Sünden zusammenzukehren. Beim Tauschen und Durchqueren der Türen bleibt nämlich immer was hängen. Daher kann jemand was mitgehen lassen und doch Ehrenmann bleiben. Geld ist ja nie weg, sondern höchstens auf der anderen Seite des Verschlusses.
Filmprogramm: Trouble in Paradise, USA, 1932, 83 Min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Audio:
Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Exzellenzclusters »Die Herausbildung normativer Ordnungen« in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), mit finanzieller Unterstützung der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main.
Zum Programm: Hier...
Analphabetic Cinema
Lecture and Film "Tropical Underground: Das brasilianische Cinema Marginal und die Revolution des Kinos"
21. Juni 2018, 20.15 Uhr
Júlio Bressane, so der Dichter Haroldo de Campos 1972 im Gespräch mit Hélio Oiticica, versuche die „verbale Sprache des Kinos zu erdrosseln“ und eine neue Balance zwischen „heißen“ und „kalten“ Medien im Sinne McLuhans zu schaffen.
Irene V. Small ist Assistant Professor für Modern and Contemporary Art and Criticism in Princeton.
Filmprogramm: Memoirs of a Strangler of Blondes, Júlio Bressane, BRA 1971, 71 min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“, Kino des Deutschen Filmmuseums und weitere Partner.
Zum Programm: Hier...
Ästhetische Anthropologie: Die Filme von Arthur Omar als Ethnographie des Imaginären
Lecture and Film "Tropical Underground: Das brasilianische Cinema Marginal und die Revolution des Kinos"
3. Mai 2018, 20.15 Uhr
Wie können wir die Trennung von Subjekt und Objekt überwinden und uns die Erfahrung des Anderen erschließen? Triste Trópico von Arthur Omar und sein „Manifest wider den Dokumentarfilm“ zeigen, wie Kino und Anthropologie in Brasilien in den 70ern und 80ern parallele Fragen stellen.
Ivana Bentes ist Kuratorin, Publizistin und Professorin für Filmwissenschaft an der Universidad Federal de Rio de Janeiro.
Filmprogramm: Triste Trópico, Arthur Omar, BRA 1974, 80 min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“, Kino des Deutschen Filmmuseums und weitere Partner.
Zum Programm: Hier...