Archiv
Vorlesungsreihe "Kino"
Eine Travestie der Gewaltverhältnisse innerhalb und außerhalb des Kinos
Angela Keppler (Mannheim):
über Viva María! (Louis Malle, Frankreich-Italien 1965)
Eine Vorlesungsreihe des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Goethe-
Universität Frankfurt am Main
Museum für Moderne Kunst
Domstr. 10, 60311 Frankfurt
Freitag, 27.6.2014, 19.00 Uhr
Video:
Audio:
Veranstalter: Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main



Artikel: Heiter statt heilig – Die doppelte Maria des Westerns
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Einen Roman umschreiben, einen Film schreiben
Lecture and Film "Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman"
1. November 2018, 20.15 Uhr
Die Erfahrung des Schreibens war für Chantal Akerman ein essentieller Bestandteil des Filmemachens. Sie liess sich inspirieren von Romanen von Isaac Bashevis Singer, Colette, Patricia Highsmith, Joseph Conrad und Marcel Proust. Ihr Zugang zum geschriebenen Wort war immer zugleich eine Herausforderung für ihre Arbeit als Filmemacherin. Die Proust-Verfilmung La Captive (Die Gefangene) von 2000 ist dafür ein Beispiel.
Eric de Kuyper ist der Ko-Autor mehrerer Filme von Chantal Akerman, darunter La Captive. Er ist Schriftsteller, Filmemacher und war überdies Professor für Filmwissenschaft an der Universität Nijmegen und stellvertretender Direktor des Nederlands Filmmuseum. Jüngst realisierte er einen sechsstündigen Film rund um eine Choreographie von Anne Teresa de Keersmaeker.
Vortrag in englischer Sprache
Filmvorführung: La Captive, F/B 2000, 118 min.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt 5 Euro. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Die Lecture & Film-Reihe „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“ wird veranstaltet vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www.konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.
Zum Programm der Reihe: Hier...
Filme über Filme, die es nicht gibt: Das Un-Making-Of einer Don-Quixote-Verfilmung
Vorlesungsreihe "Fragile Kooperationen: Produktionskrisen des Kinos"
Dienstag, 4. Juni 2019, 19:00 Uhr
Prof. em. Dr. Hans Jürgen Wulff (Kiel)
über
Keith Fulton / Louis Pepe, Lost in La Mancha, USA 2002
MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei
Video:
Bildergalerie:
Veranstalter: Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
Filme schneiden mit Chantal Akerman
Lecture and Film "Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman"
13. Dezember 2018, 20.15 Uhr
„Ich erinnere mich daran, wie ich zusammen mit Chantal Akerman den Film D’Est geschnitten habe. Es war wie eine Komposition, sowohl im musikalischen wie im visuellen Sinne des Begriffs. Wir arbeiteten an einer Skulptur aus Raum und Zeit und suchten nach dem richtigen Rhythmus. Wir schnitten den Film so, wie Chantal ihn gefilmt hatte: Unserer Intuition folgend, ohne den Vorgang verstehen zu wollen.“
Claire Atherton ist Schnittmeisterin. Geboren in San Francisco, studierte sie zunächst Philosophie und Sinologie bevor sie sich dem Kino zuwandte. 1986 schnitt sie Chantal Akermans Letters Home. Dieser Film markierte den Beginn einer dreißigjährigen Zusammenarbeit, die sich bis zu Akermans letztem Film No Home Movie und ihrer letzten Installation Now erstreckte. Neben Akerman hat Atherton mit einer Vielzahl weiterer Regisseurinnen und Regisseure zusammen gearbeitet.
Vortrag in englischer Sprache
Filmvorführung: D’Est, F/B 1993, 115 min.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt 5 Euro. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Die Lecture & Film-Reihe „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“ wird veranstaltet vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www.konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.
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Follow me quietly. Akermans Poetik von Raum und Bewegung in Hotel Monterey und La Chambre
Lecture and Film "Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman"
9. Mai 2019, 20.15 Uhr
In ihrem ersten langen Film Hotel Monterey (1972) dokumentiert Chantal Akerman eine Nacht in einem billigen Hotel auf der Upper East Side in Manhattan. Sie erkundet das Hotel von unten bis oben: die Lobby und die Lounge, die dunklen Aufzüge, die spärlich erleuchteten Korridore und Flure, die kargen Zimmer. Diese Räume rahmt sie in langen, stillen Einstellungen, in einem Stil, der den Dokumentarfilm mit dem Experimentalfilm zusammen bringt. In ähnlicher Weise wie auch im Kurzfilm La Chambre beobachtet die Kamera den Raum mit poetischer Geste und wird zur Zeugin der vielfältigen Bezüge zwischen den Räumen und ihren Bewohner.
Sonia Campanini ist Juniorprofessorin für Filmkultur an der Goethe-Universität, wo sie für den Studiengang „Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation“ verantwortlich ist.
Filmvorführung: Hotel Monterey, B/USA 1973, 62 min.,
La Chambre, B/USA, 11 min.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt 5 Euro. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Die Lecture & Film-Reihe „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“ wird veranstaltet vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www.konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.
Zum Programm der Reihe: Hier...