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Vorlesungsreihe "Kino"

"Guess I got what I deserve." Der lange Weg vom Verbrechen zur Strafe

Prof. Dr. Christoph Menke (Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main)

über Breaking Bad (AMC-Serie von Vince Gilligan, USA 2008 – 2013)

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  • Prof. Dr. Christoph Menke, Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Politische Philosophie und Rechtsphilosophie
  • Prof. Dr. Martin Seel, Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Prof. Dr. Klaus Günther, Co-Sprecher des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Rechtstheorie, Strafrecht und Strafprozessrecht der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Martin Seel, Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" (v.l.)
  • Prof. Dr. Christoph Menke, Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Politische Philosophie und Rechtsphilosophie
  • Prof. Dr. Martin Seel, Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

 

Eine Vorlesungsreihe des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen"

Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt

Donnerstag, 02.07.2015, 19.00 Uhr

Agnès Varda, eine Ährenleserin der Bilder und Töne

Lecture & Film: „Selbstporträts von Anderen: Das Universum von Agnès Varda“

19. Mai 2016, 20 Uhr

Agnès Varda, eine Ährenleserin der Bilder und Töne Fasziniert von der Figur der Ährenleserin in der Malerei des 19. Jahrhunderts, reist und wandert Agnès Varda durch Frankreich und sucht nach zeitgenössischen Ährenlesern, nach Menschen, die liegen gelassene und nicht mehr gebrauchte Objekte Stück für Stück von Feldern und Halden auflesen. Wer sind diese Leute, und was treibt sie an in ihrem Sammeln? Tun sie es aus schierer Not, weil sie sich verpflichtet fühlen, aus Leidenschaft oder aus Tradition? Oder treibt sie ein bestimmter Ethos an, handelt es sich um eine Form des Aktivismus, ja der Kunst? Sind sie stolz auf ihr Sammeln, oder schämen sie sich? Wie unterscheidet sich das Aufsammeln von weggeworfenen Objekten in ländlichen Gebieten von dem in der Stadt? Um diese Fragen zu beantworten, wird Varda selbst zu einer glaneuse, zu einer Ährenleserin von Bildern und Tönen. Mit ihrer kleinen
Kamera in der Hand sammelt sie Fragmente auf, in denen Leute zeigen, dass das Sammeln nicht nur ein bloßes Tun ist, sondern ein Verhalten zur Welt und zu den anderen. Und wie andere Sammler, die an Orte zurück kehren, an denen sie besonders fündig wurden, kehrt Varda in Deux ans après zu den Drehorten von Les gleaneurs et la glaneuse zurück und trifft vertraute und neue Vertreter der Kunst des Aufl esens.

Sonia Campanini ist Juniorprofessorin für Filmkultur – Archivierung, Programmierung, Präsentation an der Goethe-Universität Frankfurt.

Vortrag in englischer Sprache

Filmprogramm:
Les glaneurs et la glaneuse, F 2000, 82 Min.
Deux ans après, F 2002, 63 Min.


Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main

Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.

 

 

 

 

 

 

 

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  • Sonia Campanini, Juniorprofessorin für Filmkultur – Archivierung, Programmierung, Präsentation an der Goethe-Universität Frankfurt

 

Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe der Goethe-Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). In Kooperation mit dem Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem Institut Français pour l’Histoire en Allemagne und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zum Programm: Hier...

Agnès Vardas L’une chante, l’autre pas: Eine Art feministisches Musical?

Lecture & Film: „Selbstporträts von Anderen: Das Universum von Agnès Varda“

Agnès Vardas Spielfilm L‘une chante, l‘autre pas (Die eine singt, die andere nicht) aus dem Jahr 1977 erzählt von der Selbstbehauptung zweier junger Frauen in der Zeitspanne von 1962 bis 1976. Entlang des sich mehrfach überkreuzenden Lebenswegs seiner beiden Hauptfiguren lässt der Film den feministischen Aufbruch und die politischen Kämpfe in dieser Zeit buchstäblich Revue passieren: in Form eines ebenso schrägen wie ernst gemeinten Musicals, das sich an keine der etablierten Formen dieser Gattung hält. Hier geht es weder darum, am Ende den richtigen Mann zu finden, noch wird eine filmische Gegenwelt entworfen, in der sich die Ordnung der Dinge den Kopf gestellt findet. Vardas Film nimmt die Geschlechterverhältnisse, wie sie sind, und führt mit nonchalanter Geste vor, dass es auch anders sein kann. Seine Ästhetik des Widerstands singt ein dissonantes Lied von der alltäglichen Widersetzung gegen männliche Dominanz.

14. Januar 2016, 20 Uhr

Angela Keppler ist Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Mannheim.

Film: L’une chante, l’autre pas, F 1977, 120 Min.


Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main

Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.

Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe der Goethe-Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). In Kooperation mit dem
Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem Institut Français pour l’Histoire en Allemagne und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zum Programm: Hier...

Agnès Varda: Zu Gast im eigenen Universum

Lecture & Film: „Selbstporträts von Anderen: Das Universum von Agnès Varda“

11. Februar 2016, 20.15 Uhr

Die Trägerin des Max-Beckmann-Preises Agnès Varda spricht am 11. Februar bei der Lecture & Film-Reihe der Frankfurter Filmwissenschaftler und des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen". Mit Vinzenz Hediger (Professor für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“) und Christa Blüminger (Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Paris 8 Vincennes-Saint-Denis).
Das Gespräch im Deutschen Filmmuseum fand unmittelbar nach der Verleihung des Max-Beckmann-Preises der Stadt Frankfurt am Main durch den Oberbürgermeister Peter Feldmann statt. Die Laudatio hielt Prof. Christa Blüminger.

Laudatio (gekürzt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29. Februar 2016): Hier...

Filmprogramm:
Jacquot de Nantes, F 1991, 118 Min.

Im Anschluss an die Filmvorführung wird die Diskussion entfallen.


Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main

Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen ist unbedingt erforderlich unter 069 961 220-220.

 

 

 

 

 

 

 

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Bildergalerie:

  • Agnès Varda, Trägerin des Max-Beckmann-Preises 2016 in der Reihe "Lecture & Film" im Kino im Deutschen Filmmuseum
  • Agnès Varda im Gespräch mit Prof. Dr. Christa Blümlinger
  • Prof. Dr. Klaus Günther, Co-Sprecher des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Rechtstheorie, Strafrecht und Strafprozessrecht der Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Professor für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität und Mitglied des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen"
  • Urs Spörri, Deutsches Filmmuseum
  • Agnès Varda und Prof. Dr. Christa Blümlinger
  • Rebecca Caroline Schmidt, Prof. Dr. Christa Blümlinger, Prof. Dr. Klaus Günther, Agnès Varda, Prof. Dr. Rainer Forst, Prof. Dr. Martin Seel

 

Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe der Goethe-Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). In Kooperation mit dem Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem Institut Français pour l’Histoire en Allemagne und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zum Programm: Hier...

Akermans Dispositionen

Lecture and Film "Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman"

17. Januar 2019, 20.15 Uhr

Ursprünglich wollte Chantal Akerman einen Film über William Faulkner drehen. Was sie im amerikanischen Süden fand, brachte sie dazu, das Projekt neu zu disponieren. Sud (1999) ist ein Dokumentarfilm über die Auswirkungen des Lynchmordes an James Byrd Jr. im Jahr 1998 auf die Bewohner der Stadt Jasper, Texas.

Tim Griffin ist Leiter und Chefkurator des New Yorker Kunst- und Performanceraums The Kitchen, wo er u. a. 2013 Chantal Akermans Ausstellung „Maniac Shadows“ veranwortete. Griffin erwarb seinen Abschluss in Literatur am Bard College und war von 2003 bis 2010 Chefredakteur der Zeitschrift Artforum.

Vortrag in englischer Sprache

Filmvorführung: Sud, F/B 1999, 71 min.

Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main

Eintritt 5 Euro. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.

 Video:


Veranstalter:

Die Lecture & Film-Reihe „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“ wird veranstaltet vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www.konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.

Zum Programm der Reihe: Hier...


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Newsletter aus dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“

Zukünftig informiert ein Newsletter über aktuelle Veranstaltungen, Veröffentlichungen und wissenswerte Entwicklungen im Forschungszentrum „Normative Ordnungen“. Die erste Ausgabe finden Sie hier...

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XXIInd Walter Hallstein-Symposium: The Common Security and Defence of the EU - Perspectives from Member States. More...

13. April 2023, 20 Uhr

Lecture & Film „Kino am Abgrund der Moderne. Die Filme von Luis Buñuel“: Fernando Gonzalez de Leon (Springfield): Viridiana: Interpreting Buñuel’s Gothic Masterwork. Mehr...

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Mit: Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank), Natasha A. Kelly (Kommunikationswissenschaftlerin & Autorin) und Nicole Rieber (Berghof Foundation, Globales Lernen für Konflikttransformation)
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