Archiv
Vorlesungsreihe "Kino"
Kannibalistische Fortbewegung: Bang Bang von Andrea Tonacci
Lecture and Film "Tropical Underground: Das brasilianische Cinema Marginal und die Revolution des Kinos"
5. Juli 2018, 20.15 Uhr
Bang Bang, eine Satire auf die moderne Urbanität Brasiliens an der Schnittstelle zwischen Experiment und massenkultureller Ikonographie und mit Anleihen bei Jean-Luc Godard, wirft die Frage auf: Was ist überhaupt ein Underground-Film?
Juan A Suárez ist Professor für Filmwissenschaft an der Universität Murcia.
Filmprogramm: Bang Bang, Andrea Tonacci, BRA 1971, 93 min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“, Kino des Deutschen Filmmuseums und weitere Partner.
Zum Programm: Hier...
Kino als humane Kunst
Vorlesungsreihe "Verkehrte Welten. Unordnungen des Films" 2016
Freitag, 27. Mai 2016, 19.00 Uhr
Josef Früchtl (Universität Amsterdam)
über
Close-Up von Abbas Kiarostami (IRN-F 1990)
Audio:
Bildergalerie:
Museum für Moderne Kunst
Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main
Organisiert von Angela Keppler und Martin Seel
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Weitere Informationen: Hier...
Veranstalter: Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
Körper in Bewegung im Raum: Toute une Nuit
Lecture and Film "Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman"
24. Januar 2019, 20.15 Uhr
Toute une Nuit ist ein Film der Körpersprache, in dem kleine Gesten von Begehren und Verlust in stilisierter Form in unterschiedlichen Paarkonstellationen an verschiedenen Orten in einer nächtlichen Stadt wiederholt und variiert werden. Dieser Vortrag geht der Frage nach, wie Chantal Akerman körperliche Bewegung als Stilmittel einsetzt und macht den Versuch die Bewegung von Figurengruppen innerhalb des Bildausschnitts in unterschiedlichen Situationen als Ergebnis von Akermans einzigartiger filmischer Choreographie zu lesen. Zugleich wird der Vortrag dem Ton als Element dieser Choreographie besondere Aufmerksamkeit widmen.
Chen Sheinberg ist Regisseur von Experimental- und Dokumentarfilmen, Kurator und Dozent in Tel Aviv. Seine filmischen Arbeiten wurden in der Londoner Whitechapel Gallery und an den Festivals Rotterdam und Oberhausen gezeigt. Für das Center for Contemporary Art in Tel Aviv kuratierte er u. a. Filmreihen über Hollywood und die Avant-Garde sowie eine Retrospektive der Werke von Chantal Akerman.
Vortrag in englischer Sprache
Filmvorführung: Toute une Nuit, B/F 1982, 99 min.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt 5 Euro. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Die Lecture & Film-Reihe „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“ wird veranstaltet vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www.konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.
Zum Programm der Reihe: Hier...
Komik der Krise. Kooperation à la Hollywood
Vorlesungsreihe "Fragile Kooperationen: Produktionskrisen des Kinos"
Dienstag, 25. Juni 2019, 19:00 Uhr
Prof. Dr. Christiane Voss (Bauhaus-Universität Weimar)
über
Robert Altman, The Player, USA 1992
MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei
Video:
Bildergalerie:
Veranstalter: Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
Küstensehnsüchte: Das Meer, die Lieder und die Sonne in in Vardas Du côté de la côte und Documenteur
Lecture & Film: „Selbstporträts von Anderen: Das Universum von Agnès Varda“
19. November, 20 Uhr
Der Reichtum und die Vielgestaltigkeit des Werks von Agnès Varda, die über einen Zeitraum von sechzig Jahren eine Vielzahl von Kinofilmen, Fernsehdokumentationen, Filmessays, Kunstinstallation und sogar auch Werbespots geschaffen hat, stellt für Kritiker und Filmwissenschaftler eine Herausforderung dar. In dem er zwei Filme miteinander kontrastiert, die in ihrer Entstehung über zwanzig Jahre auseinander liegen Du côté de la côte (1958), ein überschäumender Reisebericht, der an der französischen Riviera gedreht wurde, und Documenteur (1980–81), der fiktionale und stärker melancholische Teil von Vardas kalifornischem Dyptichon, zu dem auch Mur Murs gehört, will dieser Beitrag eine Reihe von Verlaufslinien in Vardas Werk aufzeigen und insbesondere ihrem innovativen Umgang mit Montage, Musik und Stimme nachgehen. Das poetische Motiv der Küstenlandschaft verfolgt der Beitrag schließlich weiter zu neueren künstlerischen Arbeiten wie Les Veuves de Noirmoutier (2004–2005), Ping Pong Tong et Camping (2005–2006), und Les Plages d‘Agnès (2008).
Delphine Bénézet ist Filmwissenschaftlerin und Literaturwissenschaftlerin und arbeitet derzeit an der London School of Economics. Sie ist die Autorin von The Cinema of Agnès Varda: Resistance and Eclecticism (2014) und arbeitet derzeit an einem Projekt über Feminismus und weibliche Kindheit in den zeitgenössischen Filmen von Céline Sciamma, den Coulin-Schwestern und Nathalie Simon.
Filmprogramm:
Du côté de la côte, F 1958, 24 min.
Documenteur, F/USA 1980–81, 65 min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Audio:
Bildergalerie:
Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe der Goethe-Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). In Kooperation mit dem Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem Institut Français pour l’Histoire en Allemagne und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Zum Programm: Hier...