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Vorlesungsreihe "Kino"
Nach Tabernas!
Vorlesungsreihe "Fragile Kooperationen: Produktionskrisen des Kinos"
Dienstag, 9. Juli 2019, 19:00 Uhr
Prof. Dr. Diedrich Diederichsen (Akademie der bildenden Künste Wien)
über
Rainer Werner Fassbinder, Warnung vor einer heiligen Nutte, D 1971
MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei
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Veranstalter: Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
Narrative Funktionen von Strafe und Straferwartungen
Christiane Voss (Professur für Philosophie Audiovisueller Medien an der Bauhaus-Universität Weimar)
über Cassandra's Dream (Woody Allen, USA-GB-F 2007)
Video:
Audio:
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Eine Vorlesungsreihe des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen"
Museum für Moderne Kunst
Domstr. 10, 60311 Frankfurt
Montag, 15.06.2015, 19.00 Uhr
Performing Jewishness. Ernst Lubitschs frühe Milieukomödien
Lecture & Film: "Schnell wie der Witz - Die Filme von Ernst Lubitsch"
15. Dezember 2016, 20.15 Uhr
Ernst Lubitsch begann seine Filmkarierre als Darsteller in und später als Regisseur von sogenannten „Milieukomödien“, Komödien, die im hauptsächlich jüdischen Milieu der Berliner Konfektion spielten. Lubitschs Selbstdarstellungen in diesen Filmen trugen zum damaligen Verständnis von Judentum, „jüdischem Humor“ und jüdischer Identität bei. Obwohl einige die Milieukomödien wegen ihrer lustigen Darstellung ethnischer Stereotypen als antisemitisch kritisiert haben und noch kritisieren, sind Lubitschs Selbstdarstellungen in diesen Filmen eigentlich ambivalenter und komplizierter als seine Kritiker behaupten. Dieser Vortrag handelt von der Komplexität und Bedeutung dieser ambivalenten Selbstdarstellungen. Vortrag in englischer Sprache.
Valerie Weinstein ist Assistant Professor für Frauen-, Gender- und Sexualitätswissenschaft und German Studies an der University of Cincinnati (Ohio, USA). Zu ihren Forschungsgebieten zählen Judentum und Gender im deutschen Film vor 1945. Zur Zeit schreibt sie ein Buch zum Thema „Filmkomödie und Antisemitismus im ‚Dritten Reich‘“.
Filmprogramm: Der Stolz der Firma, Deutschland, 1914, 47 Min., Schuhpalast Pinkus, Deutschland, 1916, 60 Min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Audio:
Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Exzellenzclusters »Die Herausbildung normativer Ordnungen« in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), mit finanzieller Unterstützung der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main.
Zum Programm: Hier...
Neville d’Almeidas Mangue Bangue: Grenzsituationen, Hygienerituale und das Delirium des Alltagslebens
Lecture and Film "Tropical Underground: Das brasilianische Cinema Marginal und die Revolution des Kinos"
12. April 2018, 20.15 Uhr
Dem Autorenkino gegenüber skeptisch eingestellt und kommerziell erfolgreich, ist Neville d’Almeida der Außenseiter unter den Außenseitern des Cinema Marginal. Mangue Bangue erforscht die Grenzsituationen des Alltagslebens.
Max Jorge Hinderer Cruz ist freier Autor und Kulturkritiker und lebt in Rio de Janeiro.
Filmprogramm: Mangue Bangue, Neville D‘Almeida, BRA 1971, 80 min.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Video:
Veranstalter:
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“, Kino des Deutschen Filmmuseums und weitere Partner.
Zum Programm: Hier...
PhotoCinéExpo
Lecture & Film: „Selbstporträts von Anderen: Das Universum von Agnès Varda“
Auch wenn Agnès Varda als Fotografin begann, bald darauf Filmemacherin wurde, und nun als bildende Künstlerin arbeitet, durchziehen die drei unterschiedlichen künstlerischen Medien ihr Werk von Anfang an als Stoff, Material und Sujet. Dieser Beitrag wird anhand von exemplarischen Filme wie Salut les Cubains (1963) und Ulysse (1982), sowie einigen von den neueren Videoinstallationen wie La terrasse Le Corbusier (1956) / Les gens de la terrasse (2007) und Marie dans le vent (2014) Vardas Vorgehensweise vorstellen und näher erläutern.
28. Januar 2016, 20 Uhr
Dominique Bluher ist Lecturer und Director of M.A. Studies im Department of Cinema and Media Studies der University of Chicago. Sie ist die Kuratorin von zwei Ausstellungen von Agnès Vardas künstlerischen Arbeiten, der Video-Installation Les Veuves de Noirmoutier (2004) in Sert Gallery, Carpenter Center for the Visual Arts, Harvard University, Cambridge, MA (March–April 2009), und der monografischen Ausstellung „Agnès Varda. Photographs Get Moving (potatoes and shells, too)“, Logan Center Gallery, University of Chicago, IL (September–November 2015).
Film: Salut les Cubains, F 1963, 30 Min. | Ulysse, F 1982, 22 Min. | Une Minute pour une image (Auswahl), F 1985 sowie Dokumentation zu La terrasse Le Corbusier (1956) & Les gens de la terrasse (2007) | Marie dans le vent (2014).
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.
Audio:
Veranstalter:
Eine Veranstaltungsreihe der Goethe-Universität (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) und des Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). In Kooperation mit dem
Masterstudiengang „Curatorial Studies“, dem Institut Français pour l’Histoire en Allemagne und der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Zum Programm: Hier...