Clausewitz – Inspiration für die Kämpfe unserer Zeit? Ein Streitgespräch
16. November 2020, 12 Uhr
Dr. Sebastian Schindler (Ludwig-Maximilians-Universität München, Autor von „Clausewitz zur Einführung“) im Gespräch mit Prof. Christopher Daase (Professor für Internationale Organisationen der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Forschungsverbund "Normative Orders", Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung), Prof. Hanna Pfeifer (Kooperationsprofessur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Radikalisierungs- und Gewaltforschung an der Goethe-Universität) und Dr. Tobias Wille (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsverbund "Normative Orders")
„Clausewitz zur Einführung“ Junius Verlag 2020
Der preußische Offizier und Philosoph Carl von Clausewitz (1780-1831) wollte der Nachwelt ein Werk hinterlassen, das ihr von dauerhaftem Nutzen sein sollte. So ist sein berühmtes Werk „Vom Kriege“ entstanden, das Generäle und Strategen genauso faszinierte wie linke Revolutionäre und avancierte Theoretiker. Aber welchen Wert hat es heute, sich mit Clausewitz zu beschäftigen? In seinem Buch „Clausewitz zur Einführung“ erläutert Sebastian Schindler die grundlegenden Einsichten, die Clausewitz beim Nachdenken über den Krieg gewann. Als Soldat, politischer Reformer und Denker hat Clausewitz ein tiefes Verständnis vom Wesen und Sinn des Kämpfens erlangt. Seine Ideen können dazu inspirieren, für die eigenen Überzeugungen einzustehen, selbst wenn die Hindernisse überwältigend und die Erfolgschancen gering scheinen.
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Veranstalter:
Forschungsverbund "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung