Die EU und der Indo-pazifische Raum – Gemeinsame Strategie in der Krise?
Crisis Talk
Donnerstag, 8. November 2021, 13 - 14 Uhr
Verfolgen Sie den deutschen Livestream auf dem Youtube-Kanal "Hessen in Berlin und Europa": Hier...
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Der Livestream wird simultan verdolmetscht (Englisch/Deutsch).
Programm (pdf): Hier...
Begrüßung
Lucia Puttrich
Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten
Impuls
Dr. Christian Wirth
Research Fellow Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
Podiumsdiskussion
Dr. Christian Wirth
Research Fellow Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung/Goethe-Universität Frankfurt am Main
David McAllister, MdEP
Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament
Dr. Reinhold Brender
Referatsleiter des Europäischen Auswärtigen Dienstes für den Bereich Japan, Korea, Australien, Neuseeland und den Pazifik
Moderation
Rebecca C. Schmidt
Geschäftsführerin des Forschungsverbunds Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt
Video:
Die EU und der Indo-pazifische Raum - Gemeinsame Strategie in der Krise?
Die indo-pazifische Region gewinnt zunehmend an strategischer Bedeutung für die EU. Die Europäische Kommission hat kürzlich ihre Strategie für die Zusammenarbeit im Indo-Pazifik verabschiedet. Das Ziel besteht darin, das europäische Engagement in dieser ökonomisch und geopolitisch zunehmend wichtigen Region zu stärken. Dies unterstreicht auch den europäischen Anspruch, in außen- und sicherheitspolitischen Fragen als globaler und eigenständiger Akteur wahrgenommen zu werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Bemühungen durch das trilaterale Militärbündnis der USA, Großbritanniens und Australiens in eine Krise geraten könnten. Oder liegt hier vielmehr auch eine Chance für die EU, die Akzente ihrer Indo-pazifik-Politik noch deutlicher herauszuarbeiten? Zentrale Punkte, die im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden sollen, sind die Förderung der regelbasierten Ordnung, freie Schifffahrts- und Handelswege sowie eine europäische Haltung gegenüber der neuen Weltmacht China.
Crisis Talks des Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“
Krisen sind in der EU historisch ein wichtiger Motor der Veränderung und des Fortschritts. In Krisensituationen ist die von großer Heterogenität geprägte und auf konsensuale Meinungsbildung ausgerichtete EU bisher meist in der Lage gewesen, gemeinsame Wahrnehmungen herzustellen, Blockaden zu überwinden und Integration zu gestalten. Der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ geht in der Reihe Crisis Talks der Frage nach, wie Europa mit seinen aktuellen und vergangenen Krisen umgehen sollte.
Veranstalter:
Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich und der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ gemeinsam mit dem Forschungsverbund "Normative Ordnungen" an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Weitere Informationen zur Reihe "Crisis Talks": Hier...