Gemeinsam gegen Krisen: Die EU-Afrika-Partnerschaft und die neuen geopolitischen Herausforderungen

Crisis Talks

Montag, 5. Dezember 2022, 13 - 14 Uhr

Verfolgen Sie den deutschen Livestream auf dem Youtube-Kanal "Hessen in Berlin und Europa": Hier...

Unter folgender Adresse können Sie Fragen an die Panelisten stellen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Livestream wird simultan verdolmetscht (Englisch/Deutsch).

Programm (pdf): Hier...

Begrüßung
Lucia Puttrich
Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten

Dr. Stefan Kroll
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung/
Goethe Universität Frankfurt am Main

Impuls
Dr. Antonia Witt
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Podiumsdiskussion
Dr. Antonia Witt

Michael Gahler
Mitglied des Europäischen Parlaments

Luisa Ossmann
Europäische Kommission, Generaldirektion Internationale Partnerschaften

Philomena Apiko
Leiterin des European Centre for Development Policy Management (ECDPM) Teams für AU-EU-Beziehungen

Moderation
Dr. Lucia Schulten
Senior Editorial Manager European Newsroom

 

Gemeinsam gegen Krisen: Die EU-Afrika-Partnerschaft und die neuen geopolitischen Herausforderungen
Europa und Afrika können zukünftige Krisen angesichts der geopolitischen Herausforderungen in nahezu allen Bereichen nur gemeinsam erfolgreich bewältigen. Für Frieden, Wohlstand und Nachhaltigkeit sowie wirtschaftliche Entwicklung ist eine stabile Partnerschaft zwischen der EU und der Afrikanischen Union eine Voraussetzung, sind doch die Interessen der beiden Kontinente eng miteinander verflochten. So hat neben den Themen Klimawandel und Migration z.B. der Krieg in der Ukraine auch unmittelbare Folgen für den Frieden und die Sicherheit in Regionen Afrikas: Sei es aufgrund der Nahrungsmittelknappheit wegen ausbleibender Exporte aus der Ukraine, wegen Energiearmut oder bezüglich Sicherheitsfragen, wie etwa der Konflikt in Mali zuletzt ein Schauplatz der Konfrontation Russlands mit dem Westen wurde. Was folgt nun aus der aktuellen Situation für regionale Kooperationen und auch die Beziehung zwischen der EU und Afrika? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in diesem Crisis Talk.

Crisis Talks des Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“
Krisen sind in der EU historisch ein wichtiger Motor der Veränderung und des Fortschritts. In Krisensituationen ist die von großer Heterogenität geprägte und auf konsensuale Meinungsbildung ausgerichtete EU bisher meist in der Lage gewesen, gemeinsame Wahrnehmungen herzustellen, Blockaden zu überwinden und Integration zu gestalten. Der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ geht in der Reihe Crisis Talks der Frage nach, wie Europa mit seinen aktuellen und vergangenen Krisen umgehen sollte.

Veranstalter:
Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich und das Leibnizforschungsnetzwerk „Umweltkrisen - Krisenumwelten“ gemeinsam mit dem Forschungsverbund "Normative Ordnungen" an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Weitere Informationen zur Reihe "Crisis Talks": Hier...

 


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30. und 31. März 2023

XXIInd Walter Hallstein-Symposium: The Common Security and Defence of the EU - Perspectives from Member States. More...

13. April 2023, 20 Uhr

Lecture & Film „Kino am Abgrund der Moderne. Die Filme von Luis Buñuel“: Fernando Gonzalez de Leon (Springfield): Viridiana: Interpreting Buñuel’s Gothic Masterwork. Mehr...

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