Krisen sichtbar machen
Gespräch und Buchvorstellung
Mittwoch, 16. Juni 2021, 18 Uhr
“Never miss a good crisis!” – wusste auch schon Winston Churchill. Krisenhafte Momente sind Zuspitzungen, die kritische Entscheidungen notwendig machen, um eine Katastrophe abzuwenden. Aber woher kommt das Wissen, um richtig entscheiden und handeln zu können? Wer trifft diese Entscheidungen? Und für wen?
Wenn Krisen eines deutlich machen, dann dass Wissenschaft, Kunst und Design gemeinsam in einen Dialog mit der Öffentlichkeit treten müssen. In eben solch einen Dialog traten die Forscher:innen des Leibniz Forschungsverbundes Krisen einer globalisierten Welt mit den Studierenden der HfG Offenbach. Das Ergebnis war Making Crises Visible, eine Ausstellung im Senckenberg Naturmuseum, die über die Wissenschaftskommunikation hinaus neue Perspektiven auf die Krisen dieser Welt werfen wollte.
HSFK-Leiterin Nicole Deitelhoff spricht im Frankfurter Museum Angewandte Kunst mit Brigitte Franzen, der Direktorin des Senckenberg Naturmuseums, sowie Felix Kosok, Stefan Kroll, Verena Kuni und Ellen Wagner, den Herausgeber:innen der Publikation Krisen Sichtbar Machen, über Krisenforschung, Wissenschaftskommunikation und Interdisziplinarität. Im Anschluss wird die Publikation Krisen Sichtbar Machen vorgestellt, welche die Dialoge zwischen Wissenschaft, Kunst und Design fortführt. Es geht dabei nicht zuletzt auch um die spezifische Rolle der Wissenschaft in politischen, ökonomischen und ökologischen Krisen.
Podiumsgäste:
Nicole Deitelhoff, HSFK und Normative Orders
Brigitte Franzen, Direktorin des Senckenberg Naturmuseums
Felix Kosok, Hochschule für Gestaltung Offenbach
Stefan Kroll, HSFK
Verena Kuni, Goethe-Universität Frankfurt/M.
Ellen Wagner, Hochschule für Gestaltung Offenbach
Liveübertragung aus dem Museum Angewandte Kunst via Zoom: Hier...
Veranstalter:
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Goethe-Universität Frankfurt am Main und Forschungsverbund "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität