Dr. Nina Keller-Kemmerer erhält den Walter-Kolb-Gedächtnispreis
Die Rechtswissenschaftlerin Dr. Nina Keller-Kemmerer erhielt am vergangenen Freitag, dem 17. August 2018, den Walter-Kolb-Gedächtnispreis der Stadt Frankfurt. Ausgezeichnet wurde sie für ihre Dissertation „Die Mimikry des Völkerrechts. André Bellos ‚Principios de Derecho Internacional‘“.
Kulturdezernentin Ina Hartwig würdigte die Arbeit, die eine "Herangehensweise zeigt, wie befruchtend und erkenntnisreich es sein kann, wenn man als Wissenschaftlerin in der Lage ist, über den Tellerrand der eigenen Fachdisziplin hinauszuschauen.“ Die anschließende Laudatio hielt Prof. Dr. Miloš Vec, ihr Doktorvater und ehemaliger Leiter der Nachwuchsgruppe "Das Völkerrecht und seine Wissenschaft, 1789-1914" am Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen", in der auch Nina Keller-Kemmerer tätig war.
Der „Walter Kolb-Gedächtnispreis“ wurde im Jahre 1957 von der Stadtverordnetenversammlung und dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main gestiftet und wird jährlich für eine wissenschaftlich herausragende Dissertation verliehen. Er ist mit 2.500 Euro dotiert.
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