Römerberggespräche "Die neue Lust an der Zerstörung – oder wie die Demokratie ihre Fassung bewahrt" am 3. November 2018
Die 46. Römerberggespräche "Die neue Lust an der Zerstörung – oder wie die Demokratie ihre Fassung bewahrt" finden am 3. November 2018 ab 10 Uhr im Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt statt. Der Exzellenzcluster die "Herausbildung normativer Ordnungen" ist erneut Kooperationspartner. Im Zentrum der Vorträge und Podiumsdiskussion an diesem Tag steht die Frage, ob sich aktuell von einer Emotionalisierung und Radikalisierung der Gesellschaft und Politik sprechen lässt. Lassen sich Wut, Empörung, Zerstörungswille und Hass in Dialogbereitschaft überführen? Wie bringt eine Gesellschaft den Mut zum Widerspruch und die Geduld zuzuhören gleichermaßen hervor?
Von Seiten des Exzellenzclusters sprechen Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Direktorin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Principal Investigator des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungen der Goethe-Universität) über die integrative Kraft gesellschaftlicher Konflikte und Prof. Dr. Rainer Forst (Co-Sprecher des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und Professor für Politische Theorie und Philosophie der Goethe-Universität) über die Krise der Demokratie.
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