Nächster Crisis Talk "Der Ukraine-Krieg und seine Folgen" am 17. März 2022
Der Krieg in der Ukraine markiert eine Zäsur in der europäischen Friedens- und Sicherheitspolitik. Der Angriff Russlands auf seinen souveränen Nachbarn ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts und verursacht großes menschliches Leid in der Ukraine. Die Reaktion der Europäischen Union und ihrer Partner erfolgte schnell und ist ein starkes Zeichen der Einigkeit des Westens. Zugleich muss darüber nachgedacht werden, was dieser Angriffskrieg für die europäische und internationale Friedensordnung der Zukunft bedeutet. Im Rahmen des nächsten Crisis Talks "Der Ukraine-Krieg und seine Folgen" am 17. März 2022 um 13 Uhr werden u.a. die Fragen "Wie umgehen mit einer hochaggressiven Atommacht, die ihre Nachbarn bedroht und überfällt?" und "Wie kann eine Basis für eine friedliche Koexistenz aussehen und welche verteidigungspolitischen Schlussfolgerungen zieht Europa?" beleuchtet.
Begrüßen werden Ministerin Lucia Puttrich (Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten) und Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung/Goethe-Universität Frankfurt am Main/Normative Orders). Im Anschluss findet ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Christopher Daase (Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung/Goethe-Universität Frankfurt am Main/Normative Orders) statt, gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christopher Daase, Michael Gahler, MdEP (Europäisches Parlament, Auswärtiger Ausschuss) und Benjamin Hartmann (IDEA (Think Tank der Europäischen Kommission)). Moderiert wird die Runde von Matthias Kolb (Süddeutsche Zeitung).
Die einstündige Veranstaltung kann im Livestream über den Youtube-Kanal des Landes Hessen in Europa verfolgt werden.
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