Prof. Mamadou Diawara zum Fellow der British Academy gewählt
Professor Mamadou Diawara ist zum "Corresponding Fellow" und damit zum Mitglied der British Academy gewählt worden. Künftig wird er der Fachsektion "Afrika, Asien und Naher Osten" der Akademie angehören. Die Wahl zum Fellow ist die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Akademie.
Mamadou Diawara ist Professor für Sozial- und Kulturanthropologie und stellvertretender Direktor des Frobenius Instituts an der Goethe-Universität und Mitglied des Forschungsverbundes Normative Ordnungen. Zudem ist er Direktor von Point Sud, Forschungszentrum für lokales Wissen in Bamako, Mali. In seiner Forschung beschäftigt sich der Anthropologe mit Geschichte, oralen Kulturen, Medien, Normenwandel, Mobilität und Migration in Afrika. Dabei liegem seine regionalen Schwerpunkte auf dem subsaharischen Afrika, insbesondere Mali, sowie auf den Beziehungen zwischen Afrika und Südostasian, insbesondere Thailand.
Am Forschungsverbund leitete Diawara Forschungsfelder zu westlichen Normen und lokalen Medien und zu geistigem Eigentum in Afrika sowie zum Verhältnis von Migration und Medien auf dem afrikanischen Kontinent.
Als "Corresponding Fellow" werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet, die in ihren Forschungsbereichen ein hohes internationales Ansehen erlangt haben. Zudem müssen die Mitglieder einen Wohnsitz außerhalb des Vereinigten Königreichs vorweisen.
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