• Beitrag veröffentlicht:10. Mai 2023

Autoritäre und populistische Parteien und Bewegungen gewinnen in vielen Ländern an Einfluss. Zunehmend untereinander vernetzt, wirken sie mit ihrem autoritären Weltbild immer stärker in die Mitte der Gesellschaft hinein, was sich unter anderem in Querdenkermilieus und Coronaprotesten zeigt. Was bedeutet diese Verbreitung autoritärer Gedanken für die Demokratie? Wie entstehen Anknüpfungspunkte an ein rechtes Weltbild?
Diesen Fragen widmet sich die Diskussion „Demokratie in Gefahr – Das autoritäre Weltbild der neuen Rechten“ am 24. Mai 2023, um 18.15 Uhr, im Gebäude „Normative Ordnungen“, Raum EG.01. Es diskutieren Dr. Carolin Amlinger (Literatursoziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Basel) und Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Sozialwissenschaftler und Gewaltforscher, Forschungsprofessor am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld) Moderieren wird Rebecca C. Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungszentrums Normative Ordnungen sowie des deutschlandweiten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Die Veranstaltung wird vom Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität in Kooperation mit der Sebastian Cobler Stiftung für Bürgerrechte organisiert.