
Im Bezug auf gute Gesundheit gibt es weltweit gewaltige Unterschiede. Während manche Menschen in der Lage sind, lange Leben mit Zugang zu qualitativer medizinischer Behandlung zu führen, ist für andere die durchschnittliche Lebenszeit im Vergleich deutlich verkürzt, was sich beispielsweise an der Prävalenz vermeidbarer Krankheiten und der Todesrate von Kindern gut veranschaulichen lässt. Während der Covid-19-Pandemie waren die globalen Asymmetrien im Bezug auf Gesundheitsthemen außerdem besonders sichtbar.
Die Konferenz „Global Health Justice: Bridging Theory & Practice“ bringt nun renommierte Theoretiker:innen und empirische Forscher:innen des Forschungsfeldes der Global Health Justice sowie Praktiker:innen der Gesundheitsarbeit zusammen, um die Lücke zwischen Theorie und Praxis bei globaler Gesundheit zu diskutieren und zu verkleinern. Dazu werden auf der Konferenz voraussichtlich zwei Keynotes und drei Panels abgehalten, in denen unter anderem Theorien des Forschungsfeldes zwischen Bioethik, politischer Philosophie und Recht, Erfahrungen aus der Praxis sowie gegenwärtigen Gesundheitsproblematiken diskutiert werden.
Die Veranstaltung wird vom Global Health Justice-Programm der Goethe-Universität, das von der Höppschen Stiftung finanziert wird, sowie vom Forschungszentrum Normative Ordnungen ausgerichtet.
Zum Veranstaltungskalender: Hier…
Zur Veranstaltungswebsite: Hier…