

Die documenta und Museum Fridericianum gGmbH begrüßt Nicole Deitelhoff und Christoph Menke als Mitglieder des neu gegründeten Wissenschaftlichen Beirats. Nicole Deitelhoff war bereits im Jahr 2022 Vorsitzende des wissenschaftlichen Begleitgremiums der documenta fifteen und beteiligte sich maßgeblich an der Aufarbeitung der antisemitischen Vorfälle. Ab sofort beraten Deitelhoff und Christoph Menke den Aufsichtsrat und die Geschäftsführung der documenta gGmbH auf fachlich-wissenschaftlicher Ebene.
Der Wissenschaftliche Beirat hat die Aufgabe, aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse im spezifischen Kontext der documenta gGmbH aufzugreifen und diese für die Weiterentwicklung der documenta fruchtbar zu machen. Die Mitglieder fördern die fachlich-kuratorische Vernetzung der documenta gGmbH und bringen eigene und weitere relevante internationale, weltöffnende und plurale Perspektiven aus Wissenschaft und Forschung ein.
Der Hessische Staatsminister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Timon Gremmels betont: „Mit der Gründung des wissenschaftlichen Beirats haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Zukunftsfähigkeit und zur Erhöhung der Krisenresilienz der documenta und Museum Fridericianum gGmbH getan. Damit setzen wir ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der documenta als globales Kulturereignis.“
Die Mitglieder werden auf Vorschlag des Aufsichtsrats für fünf Jahre benannt. Neben Deitelhoff und Menke wurden auch Tania Coen-Uzzielli, Susanne Gaensheimer, Diane Lima und Thomas Sparr in den Beirat berufen.
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