
Die Juristin und Politikwissenschaftlerin Ayelet Shachar hat den diesjährigen „Carreer Achievement Award“ der Migration and Citizenship Organized Section der American Political Science Association (APSA) gewonnen. Mit dem Preis werden akademische Karrieren ausgezeichnet, die durch überragende Publikationen und Lehre sowie andere Aktivitäten und öffentliche Forschungsarbeiten das Verständnis von Migration und/oder Staatsbürgerschaft im politischen Leben vorangebracht haben.
Shachar habe in ihrer Karriere die wissenschaftlichen Paradigmen im Verständnis von Migration, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit verändert, heißt es in der Verkündigung. Damit habe sie das Forschungsfeld der Migration und Staatsbürgerschaft in all seinen Facetten beeinflusst.
Ayelet Shachar ist R.F. Harney Chair in Ethnic, Immigration and Pluralism Studies sowie Professorin für Recht, Politikwissenschaft und Globale Angelegenheiten an der Universität Toronto. Im Jahr 2019 erhielt sie den renommierten Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2015 bis 2020 leitete sie das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. Die von ihr geleitete Leibniz Research Group „Transformations of Citizenship“ ist am Forschungszentrum Normative Orders der Goethe-Universität Frankfurt angesiedelt.
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