
Recht ist ein zentraler Schauplatz für gesellschaftliche Auseinandersetzungen geworden. Vor allem bei den Themen rund um die Klimakrise tritt diese Feststellung deutlich zutage. In der Fortsetzung der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Klima vor Gericht/Climate Contested. Interdisziplinäre Perspektiven auf Recht(e) in der ökologischen Krise“ in diesem Wintersemester werden erneut Forscher:innen aus verschiedenen Fachrichtungen Perspektiven auf das Verhältnis von Recht und Natur vorstellen und diskutieren.
In diesem Semester wird es in der Reihe unter anderem um den Umgang mit der Letzten Generation, vor allem der Einsatz von Präventivgewahrsam, sowie das Recht im Kontext des Anthropozäns gehen, wobei bei letzterem sowohl ein Selbsteigentum der Natur als auch Rechtsverfahren und Recht selbst in diesem vom Menschen bestimmten Zeitalter besprochen werden.
Die Vorlesungsreihe wird vom Forschungsprojekt „ConTrust“ veranstaltet und von Dr. Johan Horst, Marie-Theres Piening & Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Prof. Dr. Doris Schweitzer sowie Alina Wandelt organisiert.
Den Veranstaltungen kann sowohl vor Ort, am Campus Westend, als auch digital via Zoom beigewohnt werden.
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