• Beitrag veröffentlicht:26. März 2025

Seit den schulbildenden Aufsätzen Max Horkheimers vor beinahe einem Jahrhundert ist der Begriff »Sozialphilosophie« mit Erwartungen verbunden, die über die bloße Analyse eines philosophischen Themas hinausgehen und verweist auf eine spezifische, kritische Herangehensweise an sein Objekt: die zeitgenössische Gesellschaft. In der Textsammlung „Was ist Sozialphilosophie?“, die kürzlich bei Suhrkamp erschienen ist, geht Martin Saar dem Einsatz, dem Gestus, den Verfahren und den Grundbegriffen einer solchen gesellschaftskritischen Reflexion nach. Er zeichnet das Profil einer auch heute noch schlagkräftigen, zeitdiagnostisch motivierten Form des Denkens, das sich nah an die faktischen Kämpfe und Realitäten unserer politischen und sozialen Welt heranwagt.

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