
Frühjahrstagung der Sektion Soziologische Theorie der DGS
Um Anmeldung wird gebeten an: bogner@soz.uni-frankfurt.de
Programm (PDF): Hier…
Programm
Donnerstag, 15. Mai 2025
11.00-11.15 Uhr
Begrüßung
11.15-13.30 Uhr
Panel I: Historische Perspektiven
Martin Hauff: Der soziale Organismus und seine Umfassungssphäre. Der Begriff der Umwelt bei Albert Schäffle, einem Systemtheoretiker avant la lettre
Arne Dreßler: Physischer Determinismus als Wiedergänger bei der soziologischen Theoretisierung der Handlungsumgebung
Charlotte Renda: Der Hintergrund als „Mitgestalter“ sozialer Ordnung. Von der Wahrnehmungspsychologie zum soziologischen Konzept
13.30-14.45 Uhr
Mittagspause
14.45-16.15 Uhr
Panel II: Bewohnbarkeit/Tragfähigkeit
Vicky Kluzik: Jenseits der Tragfähigkeit. Konturen einer politischen Wissenstheorie von Ökonomie und Ökologie
Martin Repohl: Was es zum planetaren Wohnen braucht. Transformative Totalitätsvorstellungen und die Sorge um planetare Bewohnbarkeiten aus theoriesoziologischer Perspektive
16.15-16.45 Uhr
Kaffeepause
16.45-18.15 Uhr
Panel III: Umgebungswissen im ethnographischen Forschungsprozess
Karl Homuth: ‚Mimic the future‘. Die Antizipation des Klimawandels im Ökosystemmanipulationsexperiment
Sung Un Gang: Die Homöostase des Feldes und das ethnografische Ich. Eine Reflexion aus der Feldforschung zu queeren Alltagsräumen in Seoul
18.15-18.30 Uhr
Pause
18.30 Uhr
Buchvorstellung: Ich-Sagen. Eine Genealogie der Situiertheit mit Florian Sprenger, Katharina Hoppe und Andreas Langenohl
Freitag, 16. Mai 2025
9.30-11 Uhr
Panel IV: Innen und Außen
Veit Braun: Intra muros, extra muros. Über die Rückkehr in den Oikos
Jan Overwijk: A Radical Ecology of Wealth. Niklas Luhmann and Karl Marx
11-11.30 Uhr
Kaffeepause
11.30-13 Uhr
Panel VI: (Anti-)Kapitalistische Naturverhältnisse
Christian Helge Peters: Soziologie des Gartens. Neuverhandlungen von Umweltverhältnissen in der Arbeit
Alexander Schröder: Denken wie ein Grünstreifen. Statische Räume und lebendiges Geflecht im Kapitalozän
13–13.30 Uhr
Abschlussdiskussion
Veranstalter:
Institut für Soziologie der Goethe-Universität in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt