Ehrendoktorwürde für Nicola Fuchs-Schündeln

Prof. Nicola Fuchs-Schündeln ist nun Ehrendoktorin der Universität Magdeburg. Hier mit Dekan Prof. Abdolkarim Sadrieh (links) und Universitätsrektor Prof. Jens Strackeljan (r.). (Foto: Jana Dünnhaupt / Uni Magdeburg)

Die Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung auf die Entwicklung der Präferenz- und Ressourcenstrukturen der Haushalte in Ost- und Westdeutschland stehen im Fokus mehrerer Forschungsarbeiten, die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Nicola Fuchs-Schündeln veröffentlicht hat. „Ein Thema, das auch für die Magdeburger Fakultät für Wirtschaftswissenschaft in den vergangenen 30 Jahren von großer Bedeutung war“, heißt es in der Pressemitteilung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Fuchs-Schündeln jetzt bei ihrer 30-Jahr-Feier mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet hat.
Fuchs-Schündeln hat an der Goethe-Universität seit 2009 die Professur für Makroökonomie und Entwicklung inne und ist Mitglied der Forschungsinitiative „ConTrust – Vertrauen im Konflikt“. Bevor sie nach Frankfurt kam, war sie Assistenzprofessorin an der Harvard-University in Boston (USA). 2004 war sie in Yale promoviert worden. 2018 wurde sie mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet, der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung in Deutschland. 2010 erhielt sie einen Starting Grant des European Research Council (ERC), 2018 einen ERC Consolidator Grant. Sie gehört unter anderem der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina an, sowie dem Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

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Friedensgutachten 2023 „Noch lange kein Frieden“ auf Bundespressekonferenz vorgestellt

Im zweiten Jahr des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist kein Ende der Gewalt in Sicht und die globalen Auswirkungen zeichnen sich immer stärker ab. Die europäischen NATO-Staaten sollten sich auf eine langfristige Unterstützung der Ukraine einstellen. Zu dieser Einschätzung kommen Vertreter*innen der führenden Friedens- und
Konfliktforschungsinstitute Deutschlands in ihrem am Montag, dem 12. Juni, auf der Bundespressekonferenz vorgestellten Friedensgutachten 2023 – darunter auch die Co-Sprecherin der Forschungsinitiative „ConTrust“ Prof. Dr. Nicole Deitelhoff und Prof. Dr. Christopher Daase, Mitglied des Forschungsinitiative.
Das Friedensgutachten 2023, das den Titel „Noch lange kein Frieden“ trägt, legt klare Empfehlungen an die deutsche Politik nach der „Zeitenwende“ vor. So empfehlen die beteiligten Institute beispielsweise die Wagner-Gruppe zu sanktionieren, die multilaterale Rüstungskontrolle auszuweiten und instabile Gesellschaften im Globalen Süden zu stärken. Ausdrücklich wird davor gewarnt, die militärische Unterstützung der Ukraine einzustellen und – wie in den vergangenen Monaten von einzelnen gesellschaftlichen Gruppen gefordert – nur auf Verhandlungen zu setzen. Die Konsequenz wäre, so das Gutachten, dass Russland seinen Expansionsdrang weiterverfolgen und sich die Sicherheitslage in ganz Europa verschlechtern würde. Waffenlieferungen und Ausbildungshilfe seien weiterhin notwendig, damit die Ukraine sich selbst verteidigen könne.

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Weitere Kernpunkte des Friedensgutachten 2023 sind, dass politische Proteste als Ausdruck demokratischer Vitalität verstanden und nicht kriminalisiert werden sollten, solange sie nicht für extremistische Botschaften genutzt werden und gewaltfrei sind. Dass Handelsbeziehungen und wirtschaftliche Verflechtungen, z. B. zwischen westlichen Staaten und China, nicht vorschnell und einseitig zurückgebaut werden sollten und dass eine werteorientierte feministische Außen- und Entwicklungspolitik sich entschiedener als bisher positionieren müsse.

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Zum Eingangsstatement von Prof. Dr. Nicole Deitelhoff auf der Bundespressekonferenz: Hier…

53. Römerberggespräche „Keine Diskussion! Öffentlichkeit als Verbotszone“ am 17. Juni

Gegenwärtig scheint es um die Öffentlichkeit als Diskursraum schlecht bestellt zu sein, so der Ausgangspunkt der 53. Römerberggespräche. Während die eine Seite abweichende Meinungen als indiskutabel aus dem öffentlichen Raum verbannen will, nimmt die andere Seite sie als Streitkultur und als Entwicklungsprozess einer gerechter werdenden Gesellschaft wahr. Doch wer hat nun recht und geht es wirklich darum, was man noch darf? Wo bleibt zwischen Wokeness und Cancel-Culture der Raum für ein konstruktives Ringen um die besten Lösungen für die drängenden Probleme der Gegenwart für alle?

Dies fragen die 53. Römerberggespräche unter dem Titel „Keine Diskussion! Öffentlichkeit als Verbotszone“. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ am 17. Juni ab 10 Uhr im Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt statt. Der Eintritt ist frei.
Zu den Referent*innen zählen der Literaturwissenschaftler Adrian Daub, der Rechtsphilosoph Uwe Volkmann, der Philosoph und Staatsminister aD Julian Nida-Rümelin, die Theaterregisseurin Simone Dede Ayivi und weitere. Die Moderation wird übernommen von Hadija Haruna-Oelker und Alf Mentzer.

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David Motadel spricht bei der Kantorowicz Lecture in Political Language am 14. Juni zur globalen Monarchie im imperialen Zeitalter

Monarchie ist eine der globalhistorisch ältesten sozio-politischen Institutionen der Menschheit. Mit der europäischen Expansion fielen viele außereuropäische Monarchien jedoch dem europäischen Kolonialismus zum Opfer, wodurch insbesondere für außereuropäische Fürstenhäuser die Beziehungen zu den europäischen Höfen zunehmend von existentiellem politischem Interesse waren.
In seinem Vortrag „Globale Monarchie: Royale Begegnungen und die Weltordnung im imperialen Zeitalter“ behandelt David Motadel im Rahmen der diesjährigen Kantorowicz Lecture in Political Language die Frage, wie die Monarchen ihr Land während der Staatsbesuche an den Höfen Europas repräsentierten und inwieweit die politische Kommunikation und das Zeremoniell eines Staatsbesuchs die dynastische Legitimität der außereuropäischen Monarchen und die Souveränität des von ihnen repräsentierten Landes untermauerten. Dr. David Motadel ist Associate Professor für internationale Geschichte an der London School of Economics and Political Science. Zu seinen Forschungssschwerpunkten zählen die Geschichte des modernen Europas und seine globalen Verflechtungen.

Der Vortrag findet am 14. Juni 2023 um 18.15 Uhr im Hörsaalzentrum, HZ 14 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität statt und wird vom Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften und dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main veranstaltet.

„Center for Critical Computational Studies“ nimmt seine Arbeit auf

Das „Center for Critical Computational Studies“ (kurz C3S) nimmt seine Arbeit an der Goethe-Universität auf. Das Zentrum soll ein zukunftsweisendes Forschungs-, Lehr- und Transferumfeld schaffen. So können Systemverständnisse domänenübergreifend vertieft und der (post)digitale Wandel nachhaltig und gerechtfertigt gestaltet werden.
Zu dem vierköpfigen Gründungsteam aus den Bereichen der Geistes-, Sozial-, Lebens- und Computerwissenschaften gehört auch Prof. Dr. Christoph Burchard, Mitglied des Forschungszentrums „Normative Ordnungen“. Als Gründungssprecher des C3S sieht er eine einmalige Chance für die Universität und Wissenschaftsregion: „Im Gründungsvorstand und zusammen mit den Principal Investigators am C3S werden wir in den kommenden Jahren die Strukturen schaffen, um die ‚Critical Computational Studies‘ mit Leben zu erfüllen. Ohne die Initiative und das unermüdliche Engagement des Präsidenten wäre das nicht möglich gewesen. Wir greifen nun die wichtigen Vorarbeiten auf, setzen Schwerpunkte und fügen all das in die Gesamtstrategie der Goethe-Universität ein. Hierzu stehen wir im engen Kontakt mit Exzellenzcluster-Initiativen und suchen den intensiven Austausch mit den Profil- und Fachbereichen. Diese sind zentrale Partner des C3S.“
Die „Critical Computational Studies“gelten als wegweisendes Forschungsfeld und zielen insbesondere darauf, computationale – also rechner-, algorithmen- und datengestützte – Methoden zu fundieren, zu entwickeln und anzuwenden. Dabei werden stets auch die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Technologie in den Blick genommen. Mit dieser Verschränkung des Computationalen und des Kritischen will die Goethe-Universität auch die Chancen und Herausforderungen (post)digitaler Transformationen verstehen und letztere aktiv mitgestalten. Das neu geschaffene Zentrum nimmt hierbei eine führende Rolle ein.

Zur Pressemeldung der Goethe-Universität: Hier…
Informationen zu den Forschungsschwerpunkten und Initiativen des Zentrums finden Sie auf der Webseite des Zentrums: www.c3s-frankfurt.de

„Democracy’s Discontent“ – Vortrag von Michael J. Sandel am 6. Juni

Die Kluft zwischen Gewinner*innen und Verlierer*innen innerhalb von Gesellschaften hat sich zunehmend verschärft und die Gemeinschaft wie den politischen Raum gespalten – so Michael J. Sandel.
Die Polarisierung, unter der die Politik heue leide, habe sich ihm zufolge bereits über Jahrzehnte entwickelt und sei das Ergebnis eines neoliberalen Globalisierungsprojekts, das von Mitte-Links- und Mitte-Rechts-Parteien gleichermaßen vorangetrieben wurde.
In dem Vortrag des US-amerikanischen Philosophen am 6. Juni um 19 Uhr im Gebäude Sprach- und Kulturwissenschaft (Raum SKW B) auf dem Uni Campus Westend wird der Frage nachgegangen, wie mit einer solchen Entwicklung umzugehen ist in einer Zeit, in der die Demokratie in Gefahr schwebt und wie insbesondere leistungsorientierte Vorstellungen von Erfolg zugunsten einer „politischen Ökonomie von Bürgerschaft“ und Erneuerung der Anerkennung von Arbeit zu überdenken seien.

Weitere Informationen: Hier…

Armin von Bogdandy spricht zum Auftakt der ConTrust Speaker Series am 5. Juni über „Vertrauen und Konflikt in der europäischen Gesellschaft“

In der Europäischen Union gibt es, so der allgemeine Eindruck, viele Konflikte und wenig Vertrauen. Das gängige Analyseraster dafür fokussiert auf die Beziehungen zwischen Mitgliedstaaten: zwischen den demokratischen im Westen und den autoritären im Osten, zwischen den sparsamen im Norden und den verschwenderischen im Süden.
Der Vertrag über die Europäische Union legt in Art. 2 aber ein anderes Analyseraster nahe: das einer europäischen Gesellschaft. Danach geht es nicht um Konflikte und Vertrauen zwischen Mitgliedstaaten, sondern um Konflikte und Vertrauen in einer Gesellschaft. Der Vortrag zum Auftakt der ConTrust Speaker Series im Sommersemester 2023  am 5. Juni 2023 um 18. 15 Uhr im Gebäude „Normative Ordnungen“ auf dem Campus Westend der Goethe-Universität stellt im ersten Schritt diese politische Entscheidung vor und analysiert ihre theoretische Belastbarkeit. Im zweiten Schritt zeigt er, dass die politische Entscheidung, sich als eine europäische Gesellschaft zu begreifen, die Konfliktstrukturen besser abbildet und den Bedarf an Vertrauen besser kalibriert. Der dritte Schritt illustriert diesen Gedanken, indem er ihn auf den Konflikt mit der polnischen Regierung anwendet.

Weitere Informationen und weiteres Programm der ConTrust Speaker Series: Hier…

Studie „Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung“ vorgestellt

Übermäßige Gewaltanwendungen durch Polizistinnen in Deutschland sind bislang nur in Ansätzen untersucht. In einer Studie im Rahmen des Forschungsprojekts „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamtinnen“ (KviAPol) konnten umfassende wissenschaftliche Befunde zu übermäßigen Gewaltanwendungen durch Polizistinnen in Deutschland und zur strafrechtlichen Aufarbeitung solcher Geschehen nun vorgelegt werden. Verfasserinnen der Studie sind ConTrust-Mitglied Tobias Singelnstein, Professor für Kriminologie und Strafrecht an der Goethe-Universität sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Projekts Laila Abdul-Rahman, Hannah Espín Grau und Luise Klaus.
Das Forschungsprojekt KviAPol wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und untersucht seit 2018 polizeiliche Gewaltanwendungen und ihre strafrechtliche Aufarbeitung in Deutschland.

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Für die Studie wurden im Rahmen einer Betroffenenbefragung über 3.300 Personen befragt und über 60 qualitative Interviews mit Polizist*innen, Richter*innen, Staatsanwält*innen, Rechtsanwält*innen sowie Opferberatungsstellen geführt. Fragen, die im Zentrum der Untersuchungen standen waren beispielsweise „In welchen Situationen wurde der übermäßige Einsatz polizeilicher Gewalt berichtet?“, „Wie und auf welcher Grundlage werden polizeiliche Gewaltanwendungen von den Beteiligten bewertet?“ oder „Wie häufig wird rechtswidrige polizeiliche Gewalt zur Anzeige gebracht?“
Als ein zentrales Ergebnis der Studie hält das Forschungsteam fest: „In den auf eine polizeiliche Gewaltanwendung folgenden Auseinandersetzungen um die Bewertung der Gewalt in Gesellschaft und Justiz erweist sich die polizeiliche Deutungsweise angesichts dieser Umstände als besonders durchsetzungsfähig und dokumentiert so die besondere Definitionsmacht der Polizei.“
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts werden in dem Buch „Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung“ vorgestellt, das im Mai Campus Verlag im Open Access erschienen ist.

Weitere Informationen in der Pressemitteilung der Goethe-Universität: Hier…
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Weitere Informationen zum Buch: Hier…

Nicole Deitelhoff erhält LOEWE-Spitzen-Professur an Goethe-Universität und HSFK

Die Co-Sprecherin des Forschungszentrums „Normative Ordnungen“ und Politikwissenschaftlerin Prof. Nicole Deitelhoff erhält eine LOEWE-Spitzenprofessur, die an der Goethe-Universität und am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) angesiedelt ist.
Die Exzellenzförderung gilt für den Zeitraum von 1. Juni 2023 bis 31. Mai 2028. Die vom Land Hessen und der Goethe-Universität Frankfurt dafür insgesamt bereitgestellte Fördersumme beträgt knapp drei Millionen Euro.
Die durch die LOEWE-Förderung ermöglichte Forschung wird unmittelbar an Nicole Deitelhoffs Untersuchungen zur Produktivität von Konflikten anschließen und u. a. auf die Frage gerichtet sein, wie Friedensordnungen so gestaltet werden können, dass sie Vertrauen fördern und Konflikte einhegen. Die in der LOEWE-Forschungsgruppe gesammelten Erkenntnisse sollen für europäische und internationale Sicherheits- und Friedensarchitekturen fruchtbar gemacht werden können. „Ich freue mich sehr darüber, dass ich meine Arbeit an der Goethe-Universität und der HSFK fortsetzen kann. Die LOEWE-Spitzenprofessur ermöglicht mir, eine Forschungsgruppe an Universität und HSFK aufzubauen, die untersucht, unter welchen Bedingungen Konflikte zu (Welt-)Ordnungskonflikten werden. Eine Frage, die auch und gerade im Kontext des Russischen Angriffskrieges in der Ukraine bedeutsam ist“, sagt Prof. Nicole Deitelhoff.

Zur Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst: Hier…
Zur Pressemitteilung der Goethe-Universität: Hier…

„Hasskriminalität und freie Internetrede – Vertrauen im Konflikt durch Strafrecht?“ Podiumsdiskussion am 17. Mai 2023

Unter dem Titel „Hasskriminalität und freie Internetrede – Vertrauen im Konflikt durch Strafrecht?“ findet im Rahmen der 39. Tagung der deutschsprachigen Strafrechtslehrerinnen und -lehrer sowie präsentiert von der Forschungsinitiative „ConTrust. Vertrauen im Konflikt“ am Mittwoch, 17. Mai, um 19 Uhr im Hörsaal 1 im Hörsaalzentrum am Campus Westend eine öffentliche Podiumsdiskussion statt.

Auf dem Podium soll diskutiert werden, ob und in welchem Umfang die freie Rede im Internet durch rechtliche Maßnahmen eingeschränkt werden sollte und welche Rolle das Strafrecht und die Strafrechtswissenschaft gegenwärtig und künftig dabei spielen und spielen sollten. Nach der Begrüßung durch den Universitätspräsidenten Prof. Enrico Schleiff hält Dr. Angelika Schlunck, Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz ein Impulsreferat. Des Weiteren auf dem Podium: der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Dieter Grimm, Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause von der Hessischen Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität, die Bundestagsabgeordnete Renate Künast, die sich zum Teil erfolgreich rechtlich gegen Diffamierungen auf Facebook wehrte – sowie die Rechtswissenschaftlerin Prof. Frauke Rostalski. Moderiert wird das Podium von FAZ-Redakteurin Marlene Grunert.

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